USA: Offensive Befugnisse für Sicherheitsbehörden

Mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes, der Rule 41 der Federal Rules of Criminal Procedure, versprechen sich US-Behörden einfacher an gerichtstaugliche Beweise zu kommen. So erlaubt das Gesetz den US-Behörden, von jedem Amtsrichter in den USA, einen Durchsuchungsbeschluss für jeden Rechner der Welt zu erwirken. Zuvor hatten laut Zeit.de einige Gerichte entsprechende Beweise mit dem Hinweis abgelehnt, dass sie nicht

Vortrag über freiwillige Selbstkontrolle in sozialen Netzwerken am 15. Dezember

„Am Donnerstag, dem 15. Dezember, hält Privatdozent Dr. Albert Ingold von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz um 18.15 Uhr auf dem Saarbrücker Campus (Gebäude B4 1, Hörsaal 0.07) einen Vortrag über „Die Privatisierung der Kommunikationsordnung in sozialen Netzwerken“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu der Veranstaltung im Rahmen des Informations- und Medienrechtlichen Kolloquiums Saarbrücken (IMK).“ Quelle: http://www.uni-saarland.de/nc/aktuelles/artikel/nr/16498.html

IMK 2016: Saarbrücker Agenda zur Digitalisierung der Polizeistruktur

Die Ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder (IMK), welche vom 29. bis 30. November 2016 in Saarbrücken tagte, hat eine „Saarbrücker Agenda zur Digitalisierung der Inneren Sicherheit“ beschlossen. Ziel sei es, die Polizeiarbeit auf ein neues, modernes Level zu heben und damit die Kriminalitätsbekämpfung noch effektiver zu machen. So soll nach Angaben des saarländischen Innenministers Bouillon unter anderem

EU-Kommission: Vernetzte Autos bis 2019

Die EU-Kommission hat eine Strategie für „kooperative intelligente Transportsysteme“ auf den Weg gebracht und als zeitliches Ziel das Jahr 2019 gesetzt. Als Ziele werden Sicherheit im Straßenverkehr, effizientes Vorankommen, erhöhter Fahrkomfort, Datenschutz und IT-Sicherheit genannt. Dabei sollen öffentliche und private Investoren zur Entwicklung von Verkehrssystemen beitragen. Ins Auge gefasst wurden sowohl die Kommunikation zwischen den einzelnen Autos, als auch mit

Schweiz: Urheberrecht soll modernisiert werden

Ziel der Revision des Urheberrechts ist die Bekämpfung der Internetpiraterie. Als diskutierte Eckpunkte der Neuerung, sollen Schweizer Internetanbieter angehalten werden können entsprechende urheberrechtsverletzende Inhalte von ihren Servern zu entfernen und sogar der Zugang zu Seiten solle nach Behördenanweisung sperrbar sein. Weiterhin soll die zivilrechtliche Position von Rechteinhabern im Prozess gegen Anbieter von geschützten Inhalten in Online-Tauschbörsen gestärkt werden. Wohingegen der

Ausweitung der Internetüberwachung in Deutschland und Großbritannien

Sowohl in Deutschland, als auch in Großbritannien wird die Überwachung des Internets massiv ausgeweitet. In Großbritannien wurde dafür gerade der sog. „Investigatory Powers Act 2016“ (zum Gesetzestext) verabschiedet. Dieser verpflichtet unter anderem Internetanbieter dazu, für jeden Kunden eine Liste aller besuchten Internetseiten zwölf Monate lang zu speichern. Ferner dürfen die Sicherheitsbehörden auf Grundlage des Gesetzes aktiv in informationstechnische Systeme eindringen und

Datendiebstahl bei Mitfahrgelegenheit.de und Mitfahrzentrale.de

Obwohl Mitfahrgelegenheit.de und Mitfahrzentrale.de bereits seit Ende März 2016 eingestellt wurden, müssen sich ehemalige Nutzer nun nochmals mit den beiden Anbietern befassen: Nach Angaben des Betreibers Comuto Deutschland GmbH, wurden Ende Oktober bei einem „gezielten kriminellen Angriff“ auf die Server des Portals etwa 638.000 IBAN-Kontonummern, 101.000 Email-Adressen und ca. 15.000 Handynummern kopiert. Nutzer von Blablacar, welcher ebenfalls von Comuto betrieben wird seien

Dezember 2016: Gesetze ( Bund | Bayern | EU ) – eine App für iPhone und iPad

Die kostenlose App für iOS von Entwickler Nico Gasch bringt die Gesetze der Seiten www.gesetze-im-Internet.de des Bundesministeriums der Justiz, www.gesetze-bayern.de der Bayerischen Staatsregierung sowie von www.eur-lex.europa.eu des Amts für Veröffentlichungen der Europäischen Union auf das iPhone oder iPad. Neben einer umfassenden Suchfunktion, welche auch die Volltextsuche unterstützt, bietet die App die Möglichkeit einzelne Gesetze für einen raschen Zugriff zu den Favoriten hinzuzufügen. Darüber

Saarbrücker Informatiker entwickeln Werbeblocker für Android-Apps

Wer im Internet surft und sich durch ständig aufblinkende Werbebanner belästigt fühlt, hat mittlerweile viele Möglichkeiten, diese am Laptop oder Smartphone auszublenden. Anders sieht es bei den Apps aus, die jeder Smartphone-Nutzer zu Dutzenden auf seinem Gerät installiert hat. Auch hier werden viele Angebote über Werbung finanziert, der Nutzer hat jedoch bisher kaum eine Chance, sich den störenden Einblendungen zu