IBM B2B Security Survey

IBM hat in der internationalen Studie „IBM B2B Security Survey“ festgestellt, dass insbesondere deutsche Unternehmen die zunehmende Internet-Kriminalität sehr ernst nehmen. Für die Studie wurden insgesamt 3002 IT-Verantwortliche internationaler Unternehmen in 17 Ländern telefonisch befragt. 63 % der deutschen Unternehmen gehen davon aus, dass von Cyber-Kriminalität eine größere Gefahr ausgeht als von „herkömmlicher“ Kriminalität. 88 % der Befragten ist der

Neues Portal soll vor Gefahren aus dem Netz aufklären

Würmer, Viren, Trojaner – wer sich sicher im Netz bewegen möchte, muss vor Angriffen aus dem Netz gewappnet sein und braucht eine Warnung zur rechten Zeit. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat deshalb gemeinsam mit der Mcert Deutsche Gesellschaft für IT-Sicherheit das Projekt Bürger-Cert initiiert, das Bürger und kleine Unternehmen über Sicherheitslücken und Gefahren im Internet schnell

IT-Informationen für Behörden gebündelt im Internet

Die Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung (KBSt) hat ihren Internetauftritt erneuert. Das Webangebot wurde u.a. um das Informationsangebot der E-Government-Initiative BundOnline 2005 erweitert. Die KBSt ist die zentrale Einrichtung des Bundes für Fragen der IT-Strategie, IT-Koordinierung und des E-Government und richtet sich mit seinem Angebot an Behörden des Bundes sowie die Verwaltungen der Länder und

Kammergericht Berlin

Das Kammergericht ist das Oberlandesgericht des Landes Berlin. Das älteste noch tätige Gericht Deutschlands, präsentiert auf seiner Internetseite ein umfangreiches Angebot, das beispielhaft ist. Neben Informationen über das Gericht wie Tätigkeitsberichte, Geschäftsplan, Statistiken, Formulare und Pressemitteilungen findet der Nutzer eine Entscheidungssammlung, die mittlerweile 21 Zivilsenate und die fünf Strafsenate zur Veröffentlichung nutzen. Die Dokumente können über verschiedene Suchfunktionen wie Volltext-

Aktensammelstelle für befreite Dokumente

Das zum Jahresanfang in Kraft getretene Informationsfreiheitsgesetz (IFG) soll künftig den Anspruch der Bürger auf freien Zugang zu amtlichen Informationen ermöglichen. Leider ist der Wunsch nach amtlicher Akteneinsicht mit erheblichen Gebühren verbunden. Der Chaos Computer Club will dieses Problem lösen und hat deshalb zusammen mit dem Bielefelder FoeBud e. V. eine Initiative gestartet: Über eine Internet-Datenbank gibt es nun für

Presseschau zur Google-Debatte

Die European Booksellers Federation (EBF) bietet auf ihren Seiten eine Artikelsammlung über Google an. Das US-Unternehmen hat in den letzten Monaten zahlreiche Schlagzeilen proviziert – unter anderem mit seinen Digitalisierungsplänen von Büchern sowie seinem Engagement in China, wofür sich Google der regierungsamtlichen Zensur unterwarf. Das 44-seitige Dokument beinhaltet eine umfangreiche Zusammenstellung von Berichten, die ausschließlich aus englisch- und französischsprachigen Zeitungen

Spanien: Neuer Personalausweis mit elektronischer Signatur

Von diesem Monat an soll in Spanien schrittweise der elektronische Personalausweis („DNI electrónico“) eingeführt werden; Presseberichten zufolge sollen bis zum Jahr 2008 alle Spanier einen solchen Ausweis besitzen. Rechtsgrundlage für die Erteilung des DNI electrónico ist das Königliche Dekret 1553/2005 vom 23. Dezember 2005. Der neue Personalausweis enthält nicht nur die biometrischen Daten, wie es die Verordnung Nr. 2252/2004 des

A-I3 Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet

Die scheinbar unendlichen Möglichkeiten von Multimedia und Internet bringen nicht nur Vorteile in unser tägliches Leben, sie rufen leider auch digitale Betrüger auf den Plan. Phishing und Pharming haben sich dabei zu gefährlichen Risiken für Firmen und deren Kunden entwickelt. So entstand 2005 die Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet eine interdisziplinäre Organisation, die sich mit dem gesamten Bereich des Schutzes von

Weltkarte für Phishing und Crimeware

Die Internetseiten des Websense Securitiy Labs bieten eine ganz besondere Art von Weltkarte: Diejenigen, die sich schon immer gefragt haben, wo die Server von Online-Betrügern betrieben werden, finden jetzt Antworten über die Global Phishing and Crimware Map. Die Weltkarte enthält eine Echtzeit Darstellung von Ländern aus den Phishing-Mails verschickt oder Webseiten mit Crimeware ins Netz gestellt werden. Die Mehrzahl der

AOL: Klage gegen Online- Betrüger

Der amerikanische Internetprovider AOL will sich gegen Phishing Attacken wehren. Dazu hat das Unternehmen gegen drei große internationale Phishing Banden Klage im US-Bundesstaat Virginia eingereicht. Als erster großer Provider nutzt AOL die Gesetzesgrundlage des „Virginia’s first-in-the-nation anti-phishing statute“, das erst 2005 vom Staat Virginia verabschiedet wurde. In der Klageschrift beschuldigt AOL die Phishing-Betrüger, Mitglieder von AOL und Compuserve auf täuschend