Die amerikanische Verbraucherschutzorganisation EFF hat auf ihren Internetseiten veröffentlicht, dass es bei der Sammelklage gegen das Unternehmen Sony BMG über die umstrittene CD-Kopierschutzsoftware „XCP und „Media Max“ zu einem Vergleich gekommen ist. Im vergangenen Jahr hatte Sony BMG seine Musik-CDs mit einer Kopierschutzsoftware versehen. Die Software hatte sich ohne Zustimmung des Nutzers auf dem Computer installiert und dabei den externen
In Zusammenarbeit mit LexisNexis, Dienstleister für Rechtsinformationen, hat das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen eine Sammlung der wichtigsten Gesetze des Bundes und der 16 Länder kostenfrei auf seinem Internetportal zur Verfügung gestellt. Nach Angaben des Ministeriums umfasst die Datenbank 2800 Gesetze und Verordnungen. Die Schwerpunkte liegen auf dem Bundesrecht und dem nordrhein-westfälischem Landesrecht. Eine gesuchte Norm lässt sich unter anderem über
Wer in Deutschland ein Unternehmen gründen möchte, auf den warten Behördengänge, Bürokratie und eine unübersichtliche Anzahl von Formularen. Im Internet findet der zukünftige Unternehmer zwar zahlreiche Informationen wie beispielsweise auf den Seiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Dagegen sind uns die Schweizer Nachbarn einige Schritte voraus. Über das Online-Gründungsportal KMUadmin ist es den Schweizer Behörden bereits gelungen, das elektronische
Das Europäische Parlament hat am 14. Dezember mehrheitlich eine Richtlinie zur Speicherung von Telekommunikationsdaten angenommen. Demnach können Telefonate, SMS-Kurzmitteilungen und Daten der Internetnutzung für einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten und höchstens zwei Jahren ab dem Zeitpunkt der Kommunikation gespeichert werden. Der Inhalt der Nachrichten bleibt unangetastet und wird nicht ausgewertet. Mit dieser Vorratsspeicherung von Kommunikationsdaten sollen Verhütung, Ermittlung, Feststellung
Die EU hat ein Arbeitspapier zum rechtlichen Schutz von Datenbanken veröffentlicht, in dem die Auswirkungen der von der EU erlassenen Richtlinie von 1996 überprüft wurden. Die Datenbankrichtlinie von 1996 schaffte ein spezielles Schutzrecht, das sogenannte „sui generis“-Recht, das die Rechte der Produzenten von Datenbanken regelt, unabhängig davon, ob die Datenbank innovativ ist. Darüber hinaus harmonisierte die Richtlinie seinerzeit auch das
Am 13. Dezember hatte der spanische Kongress über die Annahme von zwei inhaltlich nahezu identischen Gesetzesvorschlägen zur Einführung freier Software in der staatlichen Verwaltung zu beraten. Eingebracht wurden die Vorschläge zum einen von einem linken Parteienbündnis und zum anderen von der Republikanischen Linken Kataloniens „Esquerra Republicana de Catalunya“ (ERC). Presseberichten zufolge wurden beide Gesetzesvorhaben von der Mehrheit des Kongresses zurückgewiesen.
Diese Internetseite bietet umfassende und vollständige Informationen und Linksammlungen zum Thema Kirchenrecht. Die Inhalte sind systematisch geordnet nach Ländern und Themen. Die Länderliste wird ergänzt um die Rubrik Europäische Union. Sucht der Nutzer nach Themen, findet er dort Informationen zu Kirchenasyl, Kanonischem Recht und Rechtsprechung zu Kirchenthemen. Die Website bietet einen Blick auf Dokumente der verschiedenen Kirchen selbst, beleuchtet aber
In der englischen Ausgabe der Internet-Enzyklopädie wird es künftig nur noch für registrierte Nutzer möglich sein, Beiträge zu veröffentlichen. Damit reagiert Wikipedia auf einen Artikel über den prominenten US-Journalisten John Seigenthaler, in dem er in Zusammenhang mit dem Mord an John F. Kennedy gebracht worden war. Offensichtlich hatte hier die Inhalts-Kontrolle der Enzyklopädie-Beiträge durch die Nutzer völlig versagt. Wikipedia-Gründer Jimmy
Schon im Sommer 2005 war in den MERCOSUR-Mitgliedsstaaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay die „Resolución del Grupo Mercado Común N° 21/04†zum Schutz der Verbraucher bei E-Commerce-Geschäften in das jeweilige nationale Recht umgesetzt worden. In Argentinien erfolgte dies durch die Resolución N° 104/05. In Kraft treten wird diese aber erst im Januar 2006. Nach Artikel 2 muss der Anbieter u.
Warnungen, die Nutzer davon abhalten sollen, über falsche E-Mails vertrauliche Daten preiszugeben, gibt es nicht selten. Gerade die betroffenen Firmen wie beispielsweise ebay, in deren Namen diese so genannten Phishing-Mails versendet werden, haben entsprechende Initiativen gestartet (siehe Nachricht vom 03.11), um Schaden von Internetusern abzuhalten. Nun berichtet ein britischer Blogger namens „Richi“ folgendes Kuriosum: Er meldete eine eindeutige Phishing-E-Mail der