Europäischer Gerichtshof verurteilt Finnland zu Strafe wegen Online-Pädophilie

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat Finnland gemäß Artikel 44 Â§ 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) dazu verurteilt, Schadensersatz in Höhe von 3000 € an einen Bürger zu zahlen. 1999 waren in einem Dating-Forum die Daten des damals 12-jährigen Jungen von einem Unbekannten veröffentlicht worden. Eine Kontaktanzeige enthielt sein Alter, eine genaue Beschreibung seines Aussehens sowie einen Link zu seiner Website, welche

Obamas „Change.gov“ unter CC-Lizenz

Unter einer CC-Lizenz („Attribution 3.0 Unported“) stehen die Inhalte von Barack Obamas Website Change.gov, welche der designierte US-Präsident bis zu seinem Amtsantritt am 20. Januar 2009 nutzt, um Nachrichten zu veröffentlichen sowie seine politische Agenda publik zu machen. Die Lizenz, gestattet die freie Weitergabe und Veröffentlichung der ihr unterliegenden Inhalte, insofern der Name des Autors in der von ihm festgelegten

UN-Kaufrecht in 8 Sprachen

Die frei zugängliche und kostenfrei nutzbare Datenbank zum UN-Kaufrecht, welche wir am 12.07.2007 vorgestellt haben, ist mittlerweile in 8 Sprachen verfügbar. So ist eine russische Version zu den bereits vorher vorhandenen Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch und Chinesisch hinzugekommen. Anhand der Datenbank können die verschiedenen Versionen des UN-Kaufrecht-Texts verglichen werden. Related Links http://web.law-and-business.de/cisg7/index2.php?lang=1

Spanien: Creativ-Commons-Lizenzen 3.0

Seit November existieren die spanischen CC-Lizenzen in der Version 3.0, wobei sich die Veränderungen im Vergleich zur Vorgängerversion hauptsächlich auf präzisere Definitionen erstrecken. Der spanische Rechtsanwalt David Maeztu beschäftigt sich in seinem Weblog mit der neuen Version und kommt zu dem Schluss, dass eine der umstrittensten Klauseln des CC-Lizenzvertrages weiterhin problematisch bleibt. Nach Klausel Nr. 3 Abs. 2 des spanischen

Fahrerlaubnisrecht

Informationen rund um das Recht der Fahrerlaubnis bietet eine werbefreies privates Projekt an. Dabei können beispielsweise aktuelle Gesetzesänderungen und Urteile eingesehen werden. Zudem werden in regelmäßig Nachrichten und neue Aufsätze in das Angebot aufgenommen. Auch können die Besucher der Seite nach einer Anmeldung in einem allgemeinen Forum diskutieren. Eine Suche über ein Stichwortverzeichnis, sowie eine Linksammlung zu Gerichten, Fundstellen und

„Juristische Berufsbilder in der Praxis“ – Vortrag: Ministerpräsident des Saarlandes Peter Müller

Im Zuge der Gastvortragsreihe „Juristische Berufsbilder in der Praxis“ wird am kommenden Mittwoch der Ministerpräsident des Saarlandes Peter Müller einen Vortrag halten. Dieser findet am 03. Dezember 2008 von 16 c.t. bis 18 Uhr im Gebäude B3 1, Hörsaal I (Raum 0.14) statt. Related Links http://www.uni-saarland.de/mediadb/Fakultaeten/fak1/rewifak/Studiengebuehren/Schluesselkompetenzen_III__-_Termine.pdf

Podiumsdiskussion 60 Jahre UN-Erklärung der Menschenrechte – Mehr Anspruch als Wirklichkeit ?

Eine Podiumsdiskussion unter der Fragestellung „60 Jahre UN-Erklärung der Menschenrechte -Mehr Anspruch als Wirklichkeit?“ findet am Donnerstag, 4. Dezember 2008 um 16.00 Uhr im Europainstitut, Gebäude B 2.1, 3. OG statt. Die Diskussion wird von der SR-Redakteurin Anke Schäfer moderiert. Als Gäste werden die Historiker Prof. Dr. Rainer Hudemann (UdS) und Prof. Dr. Jean Paul Lehners (Université de Luxembourg) sowie

Erweitertes Führungszeugnis soll Kinder und Jugendliche schützen

Einen Gesetzesentwurf, welcher ein erweitertes Führungszeugnis einführen soll, hat Bundesjustizministerin Brigitte Zypries laut Pressemitteilung am 26.November vorgestellt. Demnach soll bei Arbeits- und Beschäftigungsfelder im Umfeld von Kindern ein Arbeitgeber viel umfassender Auskunft darüber erhalten, ob ein Bewerber wegen bestimmter Sexualdelikte an Kindern und Jugendlichen vorbestraft ist. Damit sollen Kinder besser vor möglichen Übergriffen geschützt werden. Der betroffene Personenkreis sollen dabei

HIS-Studie: Studieren im Web 2.0

Eine Studie des HIS zum Thema „Studieren im Web 2.0 – Studienbezogene Web- und E-Learning-Dienste“ hat ergeben, dass der Einsatz des Web 2.0 immer wichtiger und umfassender wird. Deutschen Studierende wurden hierbei um eine Einschätzung des Einsatzes und des Einflusses von E-Learning in der Hochschullehre gebeten. In dem veröffentlichtem Pdf-Dokument wird die Methode der Umfrage erläutert, der Frageboden angezeigt sowie