Die Internetseiten des Websense Securitiy Labs bieten eine ganz besondere Art von Weltkarte: Diejenigen, die sich schon immer gefragt haben, wo die Server von Online-Betrügern betrieben werden, finden jetzt Antworten über die Global Phishing and Crimware Map. Die Weltkarte enthält eine Echtzeit Darstellung von Ländern aus den Phishing-Mails verschickt oder Webseiten mit Crimeware ins Netz gestellt werden. Die Mehrzahl der
Der amerikanische Internetprovider AOL will sich gegen Phishing Attacken wehren. Dazu hat das Unternehmen gegen drei große internationale Phishing Banden Klage im US-Bundesstaat Virginia eingereicht. Als erster großer Provider nutzt AOL die Gesetzesgrundlage des „Virginia’s first-in-the-nation anti-phishing statute“, das erst 2005 vom Staat Virginia verabschiedet wurde. In der Klageschrift beschuldigt AOL die Phishing-Betrüger, Mitglieder von AOL und Compuserve auf täuschend
Die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Damit verbunden ist die Notwendigkeit von Firmen sich an einen schnell wandelnden Markt anzupassen. Die EU-Kommission hat jetzt dazu einen Bericht veröffentlicht, der sich mit den jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Märkte, Regulierung und die Lage der Verbraucher in diesem Bereich befasst und die wichtigsten noch zu
Das Internet revolutioniert nicht nur die alltägliche Kommunikation, es schafft auch neue rechtliche Probleme. Phänomene wie Internet-Tauschbörsen, Domain-Grabbing, Biometrie oder auch Spamming werfen zahlreiche rechtliche Fragen auf. Seit 2003 existiert deshalb in Kanada die Beratungsstelle Canadian Internet Policy and Public Interest Clinic (Cippic), die Bürgern, Unternehmen und Institutionen juristischen Rat zu neuen Technologien zur Seite stellen will. Betrieben wird das
Eine Premiere hat am 20. Februar im deutschen Recht stattgefunden. Zum ersten Mal wurde eine Rechtsvorschrift über den elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Es handelt sich dabei um die Wildvogel-Geflügelpestschutzverordnung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Die verkündete Vorschrift kann über den amtlichen Teil auf den Internetseiten des elektronischen Bundesanzeigers unter der Rubrik „Verkündungen“ eingesehen werden. Der Pressemitteilung des Bundesministerium der
Gleichzeitig zum in dieser Woche stattfindenden Treffen der entwicklungspolitischen Agenda der WIPO in Genf hat die Verbraucherorganisation „Consumers International“ einen Bericht herausgegeben, in dem sie den Umgang mit Urheberrechten in Entwicklungsländern kritisiert. Der Bericht „Copyright and Access to Konwledge“ untersuchte das Copyright in elf Entwicklungsländern und fand heraus, dass in allen Ländern, einschließlich Indien, Malaysia und China, den Inhabern von
Die Anwaltskanzlei Almeida hat jetzt auf ihrer Webseite ein Urteil des Strafgerichts Málaga vom Dezember 2005 veröffentlicht. Das Gericht stellt darin fest, dass durch die Verwendung einer fremden Kreditkarte bei einem via Internet getätigten Kauf der Tatbestand des Betruges („Estafa“, Código Penal Artikel 248) nicht erfüllt sei. In dem zugrunde liegenden Fall hatte einer der Angeklagten über die Webseite der
Der PR-Manager des US-Suchmaschinenanbieters Google, Elliot Schrage, hat eine Stellungnahme zur Anhörung des US-Repräsentantenhaus veröffentlicht, die in der vergangenen Woche stattfand. Hintergrund ist der Google-Start in China, für den sich der Suchmaschinenanbieter der Regierungszensur unterwarf und politisch unliebsame Seiten ausblendete. Schrage betont in seinem Weblog, Google habe sich trotz aller Widrigkeiten entschieden, mit dem Ausbau seines chinesischen Angebots fortzufahren: „There
Durch den Einsatz von Multimedia und Internet ist das Urheberrecht ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Deshalb versuchen Informationsplattformen wie iRights.info oder remus.de, einem Projekt des Instituts für Rechtsinformatik der Universität des Saarlandes gemeinsam mit dem Deutschen Bildungsserver und des Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft urheberrechtliche Fragen rund um die Medien zu beantworten. Die Internetseite iRights.info bietet ein breites
Ein Pariser Bezirksgericht hat einen Beschuldigten, der in der Musiktauschbörse Kazaa mehr als 1800 Titel heruntergeladen hatte, von der Anklage der Urheberrechtsverletzung freigesprochen. Das Gericht kam zu der Auffassung, dass sich der Angeklagte unter dem in dem Fall gegebenen Bedingungen nicht strafbar gemacht hat, da er lediglich Privatkopien angefertigt habe. Französische Politiker diskutieren derzeit über die Legalisierung des P2P-Tauschs von