Auch dieses Jahr findet der World Intellectual Property Day wieder am 26. April statt, um die Verbindung von geistigem Eigentum und Kreativität zu feiern. Das diesjährige Treffen steht unter dem Motto „Encouraging Creativity“ (Kreativität fördern). Das Ziel dieser, im Jahre 2000 ins Leben gerufenen Veranstaltung, ist die vermehrte Beschäftigung mit dem Thema „geistiges Eigentums“. Es soll beispielsweise das Bewusstsein dafür,
Der kostenlose Zugang zu Datenbanken, digitalen Textsammlungen und elektronischen Zeitschriften wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt. Zu diesem Zwecke werden seit 2004 Nationallizenzen erworben, die es dem Benutzer nach vorheriger Anmeldung ermöglichen, auf derzeit 74 verschiedene Datenquellen zuzugreifen. Die elektronischen Fachinformationen stehen deutschen Hochschulen oder Forschungsinstituten, aber auch Privatpersonen zur Verfügung. Derzeit erstreckt sich die Zusammenarbeit auf acht Einrichtungen. In
Der 21. Tätigkeitsbericht für den Zeitraum 2005/06 wurde am 24.April vom Bundesbeauftragten für Datenschutz, Peter Schaar, vorgestellt. In seinem 200 Seiten umfassenden Bericht kritisiert er die Politik bezüglich der Vorratsdatenspeicherung und weiterer von ihr zu verantwortenden Einschnitte in den Datenschutz zugunsten der Gesetze zur Terrorismusbekämpfung. Weiterhin bemängelte der Beauftragte die Ausweitung der Befugnisse der Sicherheitsbehörden, sowie politische Pläne zur inneren
Einen kostenlosen „Fall des Monats im Strafrecht“ (FAMOS) bietet Herr Prof. Dr. Klaus Marxen von der Humboldt Universität zu Berlin einmal pro Monat neu an. Die Fälle des Monats enthalten jeweils die Darstellung eines aktuellen Falls aus der Strafrechtsrechtsprechung. Das Thema des Monats März war beispielsweise der Bundestrojaner. Auf maximal sechs Seiten werden der Sachverhalt, die Probleme und der bisherige
Eine frei zugängliche Sammlung von seltenen und schwer zugänglichen Digitalisaten der Bibliothèque nationale de France ist auf der Website Gallica einzusehen. Das Projekt Gallica, welches 1997 ins Leben gerufen wurde, stellt derzeit rund 90.000 Schriften, über 80.000 Bilder sowie circa 500 verschiedene Audioquellen zur Verfügung. Unter den Texten befinden sich auch einige deutschsprachige Werke; so wie zum Beispiel „Völkerrecht und
Das Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer hat bereits den 500.000 Eintrag aufnehmen können und durchschnittlich 12.000 weitere kommen jeden Monat hinzu. Für 10 bis 20 € kann jeder Bürger eine Vollmacht in das Vorsorgeregister eintragen lassen. Mit dieser vorsorgliche Vollmacht bestimmt er eine Person, die den Betroffenen im Falle der Unfähigkeit eigenständig Entscheidungen zu treffen, vertritt. Dies führt auch zu einer Entlastung
Die Regierung hat am 18. April einen Gesetzesentwurf beschlossen, der unter anderem eine sechsmonatige Vorratsdatenspeicherung vorsieht. Mit den neuen Vorschriften zur Telekommunikationsüberwachung soll eine entsprechende EU-Richtlinie umgesetzt werden. Die gespeicherten Daten sollen Details enthalten, die Aufschluss darüber geben, wer zu welcher Uhrzeit mit wem und von wo aus telefoniert hat. Zudem sollen Informationen über den Internetzugang, aber auch die Kommunikation
Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz ist am 18. April in Kraft getreten. Ziel des neuen Gesetzes ist es den heutigen Anforderungen an befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft Rechnung zu tragen. So wurde berücksichtigt, dass Wissenschaftler vermehrt in zeitlich begrenzten Forschungsprojekten arbeiten um Erfahrungen zu sammeln. Die nötige Rechtssicherheit für Stellen dieser Art, die häufig an Universitäten anzutreffen ist, wurde mit dem Gesetz geschaffen.
Eine frei zugängliche Datenbank der Stanford Universität bietet die Möglichkeit online nach Anträgen zur Urheberrechtsverlängerung zu suchen, die dem US Copyright Office zwischen 1950 und 1993 zugegangen sind. Dies gilt für Bücher, die zwischen 1923 und 1963 in den USA veröffentlicht wurden. Dieser Zeitraum ist besonders interessant bezüglich des Urheberrechts, da Bücher die nach dem 1. Januar 1964 veröffentlicht wurden,
Eine Website zur Sozialgerichtsbarkeit in Deutschland wird vom Bayerischen Landessozialgericht herausgegeben. Auf der Seite lassen sich 83 für die Sozialgerichtsbarkeit zuständige Gerichte finden. Diese sind nach Bundesländern geordnet und werden jeweils mit Anschrift, Link zu den jeweiligen Internetpräsenzen sowie der mehr oder weniger aktuellen Entscheidungen angezeigt. Auf der Seite stehen zudem Entscheidungen einzelner Sozialgerichte verschiedener Regierungsbezirke zur Verfügung. Die Auflistung