Moot Court in Second Life

Die JuraWiki-Gruppe plant einen Moot Court in Second Life zu veranstalten. Es wird sich um einen strafrechtlichen Fall handeln. Interessierte mit Headset und Second Life-Account sind herzlich eingeladen mitzuwirken. Weitere Informationen befinden sich auf der Lawgical-Seite.  Related Links http://lawgical.jura.uni-sb.de/index.php?/entry/296-Moot-Court-in-Second-Life.html

Eröffnung des Akademischen Jahres 2007/2008

Das Akademische Jahr 2007/2008 wird am 22. Oktober um 9.30 Uhr durch den Universitätspräsidenten Prof. Dr. Volker Linneweber im Audimax des Saarbrücker Campus feierlich eröffnet werden. Unter der Leitung von Frank Hahnhaussen sorgt das Sinfonische Blasorchester der Universität für den musikalischen Rahmen. Neben der Vorstellung von Studienanfängern und der Verleihung von Preisen, sollen auch Gutscheine für USB-Sticks mit dem Universitätslogo

Joora

Das freie Internet-Projekt Joora bietet jeden Sonntag gratis einen neuen Podcast zu aktuellen Fragen über das Thema Recht und Steuern für Verbraucher, an. Der erste Beiträge von Marc Quandal erschien am 24. Dezember 2006 und seit dem 24. September ist es möglich, die Texte auch per Telefon anzuhören. Rund 40 Einträge zu verschiedenen Kategorien, die von AGB-Klauseln bis zum Verkehrsrecht reichen,

USA: Entscheidung zu Filesharing bei Capitol v. Thomas-Rasset

Im ersten Verfahren gegen eine Filesharing-Nutzerin vor einem amerikanischen Geschworenengericht wurde eine ehemalige Kazaa-Anwenderin zur Zahlung von Schadensersatz in Höhe von 222.000 $ verurteilt. Die Jury in Duluth, Minnesota sah es als erwiesen an, dass die Beklagte vorsätzlich 24 Musikstücke über ein Peer-to-Peer-Netzwerk verbreitet hat. Damit muss sie pro Song 9250 $ erstatten. Die Beklagte hat bereits angekündigt Rechtsmittel einzulegen, da

EU: Entwurf des Reformvertrags

Der Entwurf des Reformvertrags der Europäischen Union ist online verfügbar. Nachdem der Vertrag zur europäischen Verfassung 2005 nicht ratifiziert wurde, erging im Juni 2006 vom Europäischen Rat der Auftrag an den damals künftigen deutschen Vorsitz, einen Bericht zu erstellen, welcher vom 21. bis zum 22. Juni 2007 auf der Konferenz des Europäischen Rats besprochen wurde. Der Beschluss der Regierungskonferenz hatte

Kanada: Jeune pour Jeunes – Carrières en Justice

Die kanadische Website „Jeune pour Jeunes“ informiert Jugendliche in französischer Sprache über insgesamt 14 verschiedene Berufe im Bereich der Justiz. Die Profile reichen von so bekannten Tätigkeiten wie Richter oder Rechtsanwalt bis zum Dolmetscher, Gerichtsdiener oder Stenograph. Die Informationen umfassen eine kurze Vorstellung des Berufs, eine Beschreibung der Tätigkeiten, Details zur Ausbildung sowie eine Checkliste der persönlichen Interessen und Eignungen.

Spanien: Safe Creative

Das Projekt „Safe Creative“ wurde (bislang noch in der Beta-Version) in Zaragoza,Spanien gestartet. Urheber beziehungsweise Rechteinhaber können bei „Safe Creative“ ihre Werke, gleich welcher Art, kostenlos registrieren lassen und erhalten darüber ein Zertifikat. Das betrifft gleichermaßen Werke, bei denen sich der Urheber sämtliche Rechte vorbehält als auch solche Werke, die unter einer freien Lizenz (wie z. B. Creative Commons) veröffentlicht

Das Schweizer Parlament

Das Schweizer Parlament präsentiert sich mit einer aktuellen sowie informativen Website. Unter dem Punkt „Medien und News“ wird über die neusten Ankündigen, Dossiers sowie Vorstöße berichtet. Auf der Seite werden zudem Informationen zu den kommenden Parlamentswahlen am 21. Oktober angeboten. Auch werden die Räte, Kommissionen sowie Delegationen in ihrer Funktion und Zusammensetzung vorgestellt. Mithilfe der „Curia Vista Datenbank“ kann die

Klage gegen Creative Commons wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung

Lawrence Lessig hat die Klageschrift eines Rechtsstreit zwischen einer amerikanischen Schülerin und Virgin Mobile sowie Creative Commons USA in seinem Blog veröffentlicht. In dem Fall geht es um ein Foto der jungen Amerikanerin aus Texas, welches bei Flickr unter einer CC-BY-2.0-Lizenz durch einen Jugendbetreuer veröffentlicht worden war. Die australische Virgin Mobile PTY Ltd. hatte dieses Bild im Zuge einer Werbekampagne

Urteil über „fliegende Gerichtsstände“ bei Internetverletzungen

Die 1.Zivilkammer des Landgerichts Krefeld vertritt in seinem Urteil vom 14.09.2007 (Aktenzeichen 1 S 32/07 ) eine, bezüglich „fliegender Gerichtsstände“, von der Literatur abweichende Meinung. In dem Berufungsverfahren wurde die zu weite Ausdehnung der „fliegenden Gerichtsstände“ bei Internetstreitigkeiten als Verstoß gegen das Willkürverbot gesehen. So sei nicht jeder Ort in Deutschland oder gar weltweit, an dem eine Internetseite abgerufen werden