#twittersperrt – Sperre von Twitter-Accounts trotz einstweiliger Verfügung

Vor der Europawahl im Mai diesen Jahres wurde die Melde-Funktion des Onlinedienstes Twitter ausgiebig genutzt. Mit ihrer Hilfe können beispielsweise Tweets gemeldet werden, die Manipulationsversuche im Bezug zur Wahl beinhalten. Es wurden einige Accounts gesperrt, darunter der des Journalisten Tom Hillenbrand. Er hatte getwittert, AfD-Wähler sollten ihren Stimmzettel fotografieren, unterschreiben, auf Instagram posten und danach aufessen. Er selbst bezeichnet seinen

JuraBlo.gs

Nach dem Ende von JuraBlogs.com im Jahre 2018, hat sich nun ein neuer Anbieter gefunden, um das Angebot und Konzept von JuraBlogs.com unter der Bezeichnung JuraBlo.gs fortzusetzen. Auch hierbei werden wieder ausgewählten Weblogs zu juristischen Themen gesammelt und verlinkt. Diese können dabei nach „Angesagteste“, „Neueste“ sowie „Meistgelesene“ sortiert werden. Quelle: https://www.jurablo.gs/

Bluetooth dank Uralt-Schwachstelle geknackt

Drei Forscher der Universitäten in Singapur und Oxford sowie des Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit (CISPA) in Saarbrücken haben einen als „KNOB“ (Key Negotiation Of Bluetooth) benannten Angriff auf die Bluetooth-Technologie vorgestellt. Dieser basiert auf einer seit etwa 20 Jahren bestehenden Schwachstelle in der Bluetooth-Spezifikation, sodass Eingaben von Bluetooth-Tastaturen und der Traffic von Laptops, die via Bluetooth an Smartphones angeschlossen sind, mitgeschnitten

Saarländische Delegation auf der Gamescon

Eine saarländsiche Delegation von 30 Leuten besuchte die Kölner Spielemesse Gamescon. Die Landesmedienanstalt hatte dabei unter Leitung von Noch-Direktor Uwe Conradt saarländische Spieleentwickler wie Felix Klein und Julian Colbus mit im Gepäck. Angereist waren aber auch Mitarbeiter des DFKI Saarbrücken, der HBK, der Staatskanzlei und mit Stefan Thielen von der CDU auch ein Landtagsabgeordneter. Ziel war es Kontakte in die

Deepfakes jetzt in Echtzeit

Die Münchner IT-Unternehmensberatung TNG Technology Consulting haben eine Software entwickelt, mit der die Herstellung von „Deep Fakes“ in Echtzeit möglich ist. Es ist damit möglich, Live-Aufnahmen von Webcams so zu manipulieren, dass das Gesicht mittels Künstlicher Intelligenz mit dem einer anderen Person vertauscht wird. Das Programm erkennt zunächst die Mimik der vor der Kamera stehenden Person und überträgt diese auf

Polizei überprüft Social Media ihrer Beamten

Die Berliner Polizei hat laut Berliner Morgenpost eine Sonderprüfung der Social-Media-Auftritte ihrer Polizeibeamten angeordnet. Schwerpunkt der Prüfung sollen vor allem die Einhaltung dienstrechtlicher Pflichten und werberechtlicher Regelungen sowie die Korruptionsprävention und mögliche Interessenskonflikte bei Nebentätigkeiten sein. Hintergrund ist die Feststellung, dass einige Polizeibeamte beispielsweise mehr Instagram-Abonnenten haben als die Behörde selbst. Die Berliner Polizei versucht derzeit, ihr Image zu stärken

Saarländisches Capture the Flag Team bei Turnier in Las Vegas

Das saarländische Capture the Flag (CTF) Team „SaarSec“, bestehend aus Cybersecurity-Studierenden der Universität des Saarlandes, nahm am vergangen Wochenende an einem CTF-Turnier auf der weltgrößten IT-Sicherheitskonferenz DEF CON in Las Vegas teil. Bei CTF-Wettbewerben geht es darum, Sicherheitslücken in fremden Systemen zu finden und sein eigenes System gegen fremde Angreifer zu schützen. Das saarländische Team hatte sich durch hervorragende Leistungen

Sicherheitslücke bei Dating-App Lovoo

Der Bayerische Rundfunk (BR) fand heraus, dass durch die sogenannte „Radar“-Funktion der Dating-App Lovoo die Ortung anderer Nutzer auf etwa 30-50 Meter genau möglich ist. Mit der „Radar“-Funktion können sich Nutzer der App andere Nutzer auf etwa 100 Meter genau anzeigen lassen. Nimmt man dazu 3 Geräte, lässt sich der Standort deutlich genauer bestimmen. Der BR hat diese Daten für

Digitale Assistenten: Auch bei Microsoft werden Sprachmitschnitte abgehört

Auch beim Microsoft Sprachassistenten Cortana werden Sprachmitschnitte durch Menschen angehört und ausgewertet. Dieses Vorgehen wurde in letzter Zeit bereits bei den digitalen Assistenten von Amazon, Google und Apple kritisiert. Wie nun auch bei Microsoft, haben alle Anbieter bei der Einrichtung versäumt auf das Mithören durch Menschen hinzuweisen. Ein Mitarbeiter bemängelte unzureichende Sicherheitsvorkehrungen bei Microsoft und gab die Daten anonym an

Sicherheitslücke beim Contactless Payment

Zwei Angestellten des britischen Unternehmens „Positive Technologies“ ist es gelungen, die 30-Pfund-Grenze (im Euroraum 50 Euro) beim kontaktlosen Bezahlen mit VISA-Karten auszuhebeln. An immer mehr Orten haben Kunden inzwischen die Möglichkeit, kleinere Geldbeträge (bis 30 britische Pfund/50 Euro) durch einfaches Vorhalten von Giro- oder Kreditkarten an Bezahlterminals zahlen zu können. Zwischen Karte und Terminal erfolgt die Datenübertragung via NFC (Near