Werk im Saarland nach Cyberangriff betroffen

Am Freitag, den 23. Februar 2024, wurde ein Cyberangriff auf Thyssenkrupp, einen diversifizierten Industriekonzern mit Schwerpunkt in der Stahlverarbeitung und Deutschlands größten Stahlhersteller, bemerkt. Dieser Angriff führte zur Herunterfahrt von IT-Systemen, was erhebliche Auswirkungen auf mehrere Produktionsstandorte der Automotive-Sparte des Unternehmens hatte.

Besonders betroffen war ein Werk im Saarland, das Karosserieteile für den Automobilbau herstellt. Dieser Vorfall hat etwa 1000 Mitarbeiter im Saarland beeinträchtigt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies nicht das erste Mal ist, dass Thyssenkrupp Ziel eines Cyberangriffs wurde. Bereits im Jahr 2022 wurde die Werkstoffsparte des Unternehmens
Opfer eines solchen Angriffs.

Thyssenkrupp, mit Sitz in Essen, ist ein börsennotierter Konzern, der 1999 aus der Fusion der Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp mit der Thyssen AG entstand. Im Jahr 2022 betrug der Umsatz des Unternehmens 41,14 Milliarden Euro.

Die aktuell verfügbaren Informationen zu diesem Vorfall sind noch sehr begrenzt. Die einzige Quelle, die bisher darüber berichtet hat, ist die Saarbrücker Zeitung. Daher sind weitere Details zu diesem Vorfall derzeit noch unklar. Es wird jedoch erwartet, dass in den kommenden Tagen mehr Informationen verfügbar sein werden, da die Situation weiterhin überwacht wird.


Quellen: