Aus einer aktuellen Studie der Business Software Alliance (BSA), einem Verband von Softwareherstellern, lässt sich entnehmen, dass die weltweite Nutzung von nicht-lizenzierter Software um 1% gestiegen ist. Weltweit wurde dadurch, so die Studie, ein Schaden von etwa 62 Milliarden US-Dollar verursacht. Dem Sinken der Zahlen in der europäischen Union (2013: 31 statt 33% im Jahr 2011), steht ein Anwachsen der
Nokia macht für seinen Kartendienst Here nun auch Straßenfotos. Das Unternehmen hat bereits angekündigt wann welche Städte besucht werden und bietet Löschmöglichkeiten für die Fotos der eigenen Häuser. Diese Möglichkeit soll jedoch nur im Nachhinein bestehen. Wer mit seinem Haus nicht auf Here Maps erscheinen will, kann in deutscher Sprache an privacy@here.com schreiben oder einen entsprechenden Brief an die Adresse
Das Urteil des BGH vom 30.04.14 (Az. I ZR 224/12) zur Zulässigkeit des sog. Screen Scraping steht nun im Volltext zur Verfügung. Der BGH hatte festgestellt, dass das automatische Auslesen von Websites nicht generell gegen das Wettbewerbsrecht verstößt. In dem Verfahren ging es um einen Anbieter, der frei zugängliche Flugverbindungsdaten im Wege einer automatisierten Abfrage von der Internetseite der Fluggesellschaft
Aus den Schlussanträgen des Generalanwalts Pedro Cruz Villalon in der Rechtssache C-463/12 (Copydan BÃ¥ndkopi gegen Nokia Danmark A/S) ergibt sich, dass der Generalanwalt davon ausgeht, dass eine pauschale Urheberrechtsabgabe für Mobiltelefone bzw. die darin verbauten Speichermedien nicht gegen europäisches Recht verstößt. Es bleibt abzuwarten, ob der EuGH sich in seinem Urteil dieser Rechtsauffassung anschließend wird. Auch in Deutschland erheben die
Der Supreme Court der kanadischen Provinz British Columbia hat Google in einem aktuellen Urteil dazu verpflichtet rechtsverletzende Suchergebnisse weltweit aus dem Suchindex zu löschen. Eine Löschung der Suchergebnisse allein in der kanadischen Variante von Google reiche nicht aus um die Rechtsverletzung zu verhindern. Google hat angekündigt gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen. Das Urteil kann im Volltext unter dem nachfolgenden Link
Das OLG Schleswig-Holstein hat in einem bislang nicht rechtskräftigen Urteil vom 05.06.2014 (Az. 16 U (Kart) 154/13) eine vertragliche Einschränkung von Vertriebswegen durch Herstellerfirmen für rechtswidrig erklärt. Das OLG Schleswig-Holstein wies die Klage gegen ein entsprechendes Unterlassungsurteil des LG Kiel zurück. Der im Ausgangsverfahren verklagte Hersteller Casio darf demnach die nachfolgende Klausel nicht mehr in seinen Händlerverträgen verwenden: „Der Verkauf
In dem Onlineportal von juris hat Rechtsanwalt Dr. Alexander Djazayeri am 17.06.14 einen Aufsatz mit der Überschrift: "Die virtuelle Währung Bitcoin – Zivilrechtliche Fragestellungen und internationale regulatorische Behandlung" veröffentlicht, welcher die Frage erörtert ob Bitcoins aus zivilrechtlicher Perspektive Teil der Rechtsordnung sind. Zudem werden in dem Aufsatz die nationalen aufsichtsrechtlichen Regelungen bei Bitcoin-Geschäften und die internationalen Regularien über Bitcoins aufgezeigt.
Unser neuer Link der Woche ist die Homepage des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI). Das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit dem Ziel, einen offenen und transparenten Dialog über mehr Vertrauen und Sicherheit im Internet zu gestalten und ihn mit neuen Aspekten zu beleben. Schirmherr des DIVSI ist
Die Materialien zur aktuellen Vortragsreihe "Alltagsprobleme im Internet" stehen nun auf der Website des Lehrstuhls von Prof. Dr. Borges zum kostenlosen und freien Download zur Verfügung. Zum einen finden sich dort die Folien des ersten Vortrags zum Thema: "Wo ist mein Geld? – Identitätsmissbrauch im Online-Banking" vom 4. Juni, zum anderen die Handreichungen zu diesem Vortrag sowie dem Vortrag "Google
Medienberichten zufolge soll ein neues Konzeptpapier der Uni-Leitung neue Angaben zu möglichen Sparmaßnahmen an der Universität des Saarlandes enthalten. Demnach sollen durch Schließung und Verlagerung von Fächern sieben Millionen Euro eingespart werden. Am härtesten seien die geplanten Sparvorschläge für die Geistes- und Rechtswissenschaften sowie für die Fakultät Empirische Human- und Wirtschaftswissenschaften. Hier sollen die Budgets um 25% gekürzt werden. Somit