Laut Monika Grethel, der saarländischen Datenschutzbeauftragten, wurden seit Geltung der DSGVO am 25. Mai knapp 20 Verfahren wegen möglicher Verstöße gegen den Datenschutzrecht eingeleitet, wovon jedoch einige noch aus der Zeit davor herrühren. Schwere Verstöße, die sehr hohe Bußgelder nach sich ziehen könnten, sind nicht dabei. Beispielhaft nennt Monika Grethel die Übermittlung von Daten ohne Zustimmung des Betroffenen. Allerdings sind

In einer Pressemitteilung vom 09.11.2018 wurde bekanntgegeben, dass nun auch der Rat einer Initiative von September 2017 zugestimmt hat, die es ermöglichen wird, den Speicherort nicht personenbezogener Daten innerhalb der EU frei zu wählen. Dadurch werden nationale Restriktionen, die die Speicherung solcher Daten innerhalb eines bestimmten Landes vorsehen, aufgehoben. Ein Beispiel hierfür sind dänische Finanzdienstleister, die ihre Daten bislang auch

m Rahmen des Internet Governance Forum (IGF) hat der französische Präsident Emmanuel Macron für eine Regulierung des Internet plädiert. Jedoch verfolge er mit seiner Strategie keinesfalls die Eindämmung eines freien Internets; im Gegenteil sei er der Ansicht, dass das Internet nur durch eine strengere Regulierung frei und sicher bleiben könne. Dabei fordert er eine Art europäischen Mittelweg, eine Regulierung, die

Die Bundesbeauftragte für Datenschutz, Andrea Voßhoff (CDU), hat in ihrer Stellungnahme zu einer Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht Kritik an der derzeitigen Regelung der Bestandsdatenauskunft geäußert. So sei es Behörden wie dem Bundeskriminalamt oder dem Verfassungsschutz quasi unbegrenzt möglich, an Daten zu gelangen. Problematisch daran sei wiederum vor allem der Umstand, dass seit Einführung der Bestandsdatenauskunft in heutiger Form aus 2013

In einer Bekanntmachung vom 24. Oktober 2018 hat die EU ein neues Projekt angekündigt. Demnach soll zukünftig eine Software mit dem Namen „IBORDERCTRL“ eingesetzt werden, um per Gesichtserkennung bereits vor der Einreise in ein europäisches Land Personen mit unlauteren Absichten erkennen zu können. Die Kontrolle soll in zwei Etappen ablaufen: Zunächst müssen alle Reisenden vor Reiseantritt ein Onlineverfahren durchlaufen; Hier

Das Landgericht Bochum hat mit Urteil I-12 O 85/18 vom 7. August 2018 einen Verstoß gegen die Informationspflichten nach Art. 13 DSGVO als nicht abmahnfähig angesehen und argumentiert, dass Artikel 77 bis 84 DSGVO Ansprüche von Mitbewerbern ausschließen und diesbezüglich abschließend seien. Das LG Bochum vertritt damit eine gegenteilige Meinung zum Landgericht Würzburg, welches im Urteil 11 O 1741/18 UWG

Das KI-Portrait mit dem Titel „Portrait of Edmond de Belamy“wurde bei einer Versteigerung des Auktionshauses Christie`s am 25. Oktober 2018 in New York telefonisch durch einen anonymen Bieter für 432.500 US-Dollar erworben. Das KI-Bild ist von drei französischen Studenten manifestiert worden, die unter dem Pseudonym „Obvious“ veröffentlichen. Das Trio druckte das Bild, signierte es mit einem Ausschnitt des Algorithmus Codes, mit dessen
In einer Absichtserklärung haben das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das Saarland eine vertiefende Kooperation bei Fragen der Cyber-Sicherheit vereinbart. Als oberste Bundesbehörde ist das BSI für den Bund und deren Einrichtungen zuständig, will aber als kompetente nationale Cyber-Sicherheitsbehörde im Rahmen von § 3 BSI-Gesetz eine enge und intensive Zusammenarbeit bei der Informationssicherheit mit den Ländern ermöglichen.

Nach einer Umfrage des Verbandes Bitkom hat die deutsche Wirtschaft erhebliche Schwierigkeiten mit der Umsetzung der DSGVO. Nach der Umfrage hat erst rund ein Viertel (24 Prozent) der Unternehmen die DSGVO vollständig umgesetzt. Auf die Frage, welches die größte Herausforderung bei der Umsetzung der DSGVO sei, antworteten 65 Prozent der befragten Unternehmen „Rechtsunsicherheit“. 78 Prozent der befragten Unternehmen gaben an,

In einem Dokument hat der europäische Rat seine Absicht kundgetan, einen gemeinsamen Rechtsrahmen für die Zertifizierung von Cybersicherheit zu schaffen. Dazu soll ein gemeinsames, vereinheitlichtes Zertifizierungsverfahren für Produkte, Dienste und Verfahren entwickelt werden. So könnten Unternehmer künftig auf ein einziges, europaweit anerkanntes und standartisiertes Verfahren zurückgreifen und so ihre Tätigkeit noch leichter auch über Landesgrenzen hinweg ausüben. Sinn und Zweck