Digitale Assistenten: Auch bei Microsoft werden Sprachmitschnitte abgehört

Auch beim Microsoft Sprachassistenten Cortana werden Sprachmitschnitte durch Menschen angehört und ausgewertet. Dieses Vorgehen wurde in letzter Zeit bereits bei den digitalen Assistenten von Amazon, Google und Apple kritisiert. Wie nun auch bei Microsoft, haben alle Anbieter bei der Einrichtung versäumt auf das Mithören durch Menschen hinzuweisen. Ein Mitarbeiter bemängelte unzureichende Sicherheitsvorkehrungen bei Microsoft und gab die Daten anonym an

Sicherheitslücke beim Contactless Payment

Zwei Angestellten des britischen Unternehmens „Positive Technologies“ ist es gelungen, die 30-Pfund-Grenze (im Euroraum 50 Euro) beim kontaktlosen Bezahlen mit VISA-Karten auszuhebeln. An immer mehr Orten haben Kunden inzwischen die Möglichkeit, kleinere Geldbeträge (bis 30 britische Pfund/50 Euro) durch einfaches Vorhalten von Giro- oder Kreditkarten an Bezahlterminals zahlen zu können. Zwischen Karte und Terminal erfolgt die Datenübertragung via NFC (Near

Instagram und WhatsApp „from Facebook“

Die Dienste Instagram und WhatsApp gehören seit September 2012 bzw. Februar 2014 zur Facebook Inc. Diese Zugehörigkeit soll sich künftig auch im Namen der Apps widerspiegeln, die in naher Zukunft in „Instagram from Facebook“ und „WhatsApp from Facebook“ umbenannt werden sollen, wie das Medienunternehmen „The Information“ berichtet. Das Unternehmen bestätigt dies und nennt als Grund, dass klarer gezeigt werden solle,

KI soll bei Enttarnung von Kinderpornografie helfen

Am 5. August wurden in Düsseldorf die Ergebnisse eines gemeinsamen Forschungsprojektes von nordrhein-westfälischem Justizministerium, der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) und Microsoft vorgestellt. Die auf künstlicher Intelligenz basierende Software soll in Bezug auf Kinderpornografie strafrechtlich relevantes Bildmaterial aus beschlagnahmtem Beweismaterial aussieben und kann sowohl Gesichter von Tätern und Opfern erkennen als auch bekannte von unbekannten Personen unterscheiden. Die

Neuer Masterstudiengang „Informationstechnologie und Recht“ an der Universität des Saarlandes

Ab dem Wintersemester 2019 gibt es den neuen Masterstudiengang „Informationstechnologie und Recht“ an der Universität des Saarlandes, der mit dem Titel „Master of Laws, LL.M.“ abschließt. Er ist als Vollstudium angelegt, kann aber auch in Teilzeit studiert und zeitlich gestreckt werden. Dabei richtet er sich an Absolventen aller Fachrichtungen, vor allem aber an Juristen und Informatiker. Der einjährige Studiengang beinhaltet

Mitmach-Ausstellung „MS Wissenschaft“ zurzeit in Saarbrücken

In der Nähe der Congresshalle in Saarbrücken findet vom 31. Juli bis 4. August die Mitmach-Ausstellung „MS Wissenschaft“ statt. Die Ausstellung befasst sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz. Sie zeigt Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz und wo diese bereits aktuell in unserem Alltag eingesetzt wird. Am Auftaktabend zeigt das „Kino im Filmhaus“ um 18:30 Uhr den 90-minütigen Dokumentarfilm „Pre-Crime“ mit anschließender

Kamera-Autos von Apple im Saarland unterwegs

Nach dem Vorbild von Google Street View hat Apple am 29. Juli seine Fahrten mit Kamera-Autos durch Deutschland gestartet. Das Saarland soll zwischen dem 29. Juli und 16. August abgefahren werden, wie aus einer Pressemitteilung des Konzerns hervorgeht. In erster Linie sollen die Fahrten dazu dienen, Apple-Kartendienste zu verbessern. Zudem sollen die Fotos sowie gleichzeitig erfasste Lidar-Daten zukünftig auch im

EuGH zu Sampling

Der EuGH hat am 29.07.2019 in der Sache Pelham und Hass gegen Hütter und Schneider-Esleben (Az.: C-476/17) ein Urteil gefällt. Es handelte sich bei der Sache um eine Vorlagefrage des BGH zu der Möglichkeit des „Sampling“. Beim Sampling werden kurze Musikausschnitte (ca. 2 Sekunden) in einem neuen Stück genutzt. Im vorliegenden Fall ging es um ein Stück der Gruppe Kraftwerk

EuGH urteilt im Fall FashionID

Am 29.07.2019 wurde das Urteil des EuGH im Fall FashionID gegen die Verbraucherzentrale NRW (Az.: C-40/17) verkündet. FashionID, ein Online-Händler für Mode, hatte dabei in seine Webseite „Gefällt mir“-Buttons von Facebook eingebunden. Dadurch wurde bei jedem Laden der Webseite mit dem implementierten Button nicht nur von FashionID Daten erhoben, sondern gleichzeitig auch zu Facebook weitergeleitet. Der Vorwurf lautete auf Erhebung

Auflagen gegen Facebook

Am 24.07.2019 hat die FTC eine Einigung mit Facebook erzielt. Wie bereits am 21.07. berichtet muss Facebook eine Rekordsumme in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar an Strafzahlung leisten. Zusätzlich wurden jedoch auch weitere Auflagen gegen Facebook verhängt. Facebook muss nicht nur neue Überwachungswerkzeuge der FTC dulden, zusätzlich soll eine neue „Privacy Structure“ implementiert werden. Diese beinhaltet unter anderen, dass Facebook