Ein Problem das Praktikern im Bereich des Datenschutz bekannt sein dürfte, stellte sich über die letzten 2 Jahre auch das Datenschutzzentrum des Saarlandes:
Das Bildungsministerium bot einen OSS-Messenger an, um einen Informationsaustausch zwischen Bildungseinrichtungen und Eltern zu ermöglichen.
Das zuständige Datenschutzzentrum wurde jedoch nicht in das Projekt eingebunden, sodass keine datenschutzrechtlcihe Betrachtung des Messengers erfolgte, bevor dieser zum Alltag kam.
Nichts zuletzt aus Gründen des Datenschutz sollte eine Alternative zu Messengern wie Whatsapp angeboten werden.
Bei der turnusgemäßen Neuausschreibung des Messengers gelobt das Ministerium Besserung: Die Ausschreibung soll gemeinsam von Bildungsministerium und Datenschützern vorbereitet werden.
Quellen: