WhatsApp ersetzt umstrittene Einwilligungstaktik durch „berechtigtes Interesse“

WhatsApp reagierte auf den Beschluss der irischen Datenschutzbehörde und aktualisierte seine Datenschutzrichtlinie. Statt der bisherigen Einwilligungstaktik wird nun ein „berechtigtes Interesse“ als Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung angegeben.

Datenschützer befürchten jedoch, dass dies ebenso fragwürdig sein könnte und für verhaltensbasierte Werbung missbraucht werden könnte. WhatsApp beteuert, dass dies keinen Einfluss auf den Datenschutz der Nutzer haben wird. Die Situation bleibt jedoch umstritten und wirft Fragen bezüglich des Schutzes personenbezogener Daten auf.

Quelle: https://www.heise.de/news/Statt-Zwangseinwilligung-WhatsApp-setzt-jetzt-auf-berechtigte-Interessen-9220215.html