Kanzlei Prof. Schweizer

Vermehrt stellen Anwälte auf ihren Internetseiten rechtliche Hintergrundinformationen für ihre Mandanten und andere Interessierte zur Verfügung. Einen solchen Service findet man auch auf der Hompage der Kanzlei Prof. Schweizer mit Sitz in München. Zum umfangreichen Angebot gehören neben detaillierten Angaben zur Kanzlei vielfältige juristische Dokumente. Diese können kostenlos in der Rubrik ‚Bibliothek‘ abgerufen werden. So gibt es im Bereich ‚Content‘

Update: Europäische Verfassung

Am 2. Dezember 2002 fand an der Europäischen Rechtsakademie Trier ein Podiumsgespräch zu dem Thema ‚Die entstehende europäische Verfassung: Eine neue Grundlage für eine ‚immer engere Union der Völker Europas‘?‘ (siehe auch Nachricht vom 30.10.2002) statt. Das ihm Rahmen dieser Veranstaltung vorgetragene Statement des Parlamentarischen Staatssekretärs bei der Bundesministerin der Justiz, Herrn Alfred Hartenbach, kann nun auf den Seiten des

PubliKom ./. public-com.de

Im Domainstreit um die Domain ‚public-com.de‘ hat das LG Hamburg mit Urteil vom 18. Oktober 2002 entschieden, dass zwischen der Firma und der Marke ‚PubliKom‘ einerseits und der der Internetadresse und der E-Mailanschrift ‚public-com.de‘ andererseits keine Verwechslungsgefahr besteht (http://www.bonnanwalt.de/entscheidungen/LG-Hamburg416O75-02.html). In den Gründen heisst es dazu, ‚…dass die am Internetkommunikationsverkehr Beteiligten sehr genau zu differenzieren wissen zwischen den Schreibweisen der einzelnen

Internet Governance

Die ‚Washingtonpost‘ veranstaltete am 20.11.2002 einen Chat mit Esther Dyson, Gründungsmitglied der ICANN, zum Thema ‚Public Participation in Internet Governance‘. Das Transkript dieses Chats kann jetzt online abgerufen werden (http://www.washingtonpost.com/wp-srv/liveonline/02/special/sp_technews_dyson112002.htm). Related Links ttp://www.washingtonpost.com/wp-srv/liveonline/02/special/sp_technews_dyson11200

Perspektive Deutschland

Im Rahmen der Online-Befragung ‚Perspektive Deutschland‘ soll die Einstellung der Bürger zu den Institutionen in Deutschland ermittelt werden (http://www.perspektive-deutschland.de/). Ziel dieser seit dem 17. Oktober 2002 bestehenden Aktion ist es gesellschaftliche Verhältnisse aus Sicht der Beteiligten zu erfassen und diese in die politischen Diskussionen einzubringen. Innerhalb der Umfrage kommt eine neue Methode, entwickelt unter Mitwirkung des Nobelpreisträgers für Wirtschaftswissenschaften des

Traffic data retention

Die ‚Electronic Frontier Finnland‘ (EFFI) publiziert auf ihren Seiten einen vom Rat der Europäischen Union an die ‚Multidisciplinary Group on Organised Crime‘ (MDG) gerichteten Fragebogen bezüglich ‚traffic data retention‘ und die dazu erhaltenen Antworten der Mitgliedstaaten der MDG (http://www.effi.org/eu-2002-11-20.html). Related Links http://www.effi.org/eu-2002-11-20.html

BARoV

‚BARoV‘ ist die Abkürzung für das ‚Bundesamt zur Regelung offener Vermögensfragen‘ und dieses präsentiert sich im Internet mit einem informativem Angebot. In der Rubrik ‚Über uns‘ gibt es zunächst Erläuterungen zu den Aufgaben und der Organisation des Bundesamtes. Hier findet man auch eine Einführung in das ‚Recht der offenen Vermögensfragen‘. Zu den Aufgaben des BARoV gehört u.a. die ‚Verwaltung und

Kommentare US-Urheberrecht

Das ‚Das Copyright Office‘ der Library of Congress‘ beabsichtigt eine Überarbeitung des im ‚Digital Millennium Copyright Act‘ (DMCA) verankerte Urheberrecht. Die Öffentlichkeit wird gebeten bis zum 18. Dezember Stellungnahmen zu Ausnahmeregelungen bei der Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen einzusenden (http://www.copyright.gov/1201/comment_forms/index.html). Related Links http://www.copyright.gov/1201/comment_forms/index.html

Jugendschutz im Web

Das AG Neuss hat einen Anbieter von Pornografie im Internet wegen Verbreitung pornografischer Schriften verurteilt. Es argumentierte, die Eingabe der Personalausweis- oder Kreditkartennnummer reiche für einen wirksamen Jugendschutz nicht aus, da man passende Nummern mithilfe von Google im Internet finden kann (http://www.aufrecht.de/index.php?id=759). Diesem Urteil zufolge sind fast alle pornografischen Websites im Internet ein Verstoß gegen § 184 StGB. Related Links

Barrierefreiheit in Baden-Württemberg

Das Versorgungsamt Heidelberg hat als erste Landesbehörde ihren Internetauftritt ‚barrierefrei‘ gestaltet, d.h sodass alle Informationen für jeden Besucher frei zugänglich und ohne Einschränkung nutzbar sind (http://www.versorgungsverwaltung-baden-wuerttemberg.de/). Dies erleichtert vor allem Menschen mit visuellen, motorischen und kognitiven Gesundheitsstörungen die Navigation durch das Internetangebot der Behörde. Das im Juli (wir berichteten am 31.07.2002) in Kraft getretene ‚Behindertengleichstellungsgesetz‘ hat die Standards zur barrierefreien