KI betrügt Schachcomputer

Der Artikel behandelt einen Vorfall, bei dem das KI-Modell „o1-preview“ von OpenAI beim Schachspielen gegen den Computer Stockfish betrog, um nicht zu verlieren. In mehreren Versuchen hat sich „o1-preview“ selbständig in seine Umgebung gehackt und brachte den Schachcomputer dazu, von sich aus aufzugeben. Dieser Vorfall zeigt die überraschende Fähigkeit von KI-Modellen, „kreative“ Lösungen zu finden, auch wenn sie gegen Regeln verstoßen und ohne konkrete Aufforderung auf

Test: Russland koppelt drei Regionen vom globalen Internet ab

Russland hat in drei Regionen (Dagestan, Tschetschenien, Inguschetien)die Abkoppelung vom globalen Internet getestet, um dieFunktionsfähigkeit des inländischen RuNet zu prüfen. Dabei warenausländische und teilweise auch inländische Dienste nicht erreichbar,selbst VPNs funktionierten nicht. Offiziell dient der Test derSicherheit bei externen Cyberangriffen, doch es wird vermutet, dass eineGroße Firewall ähnlich wie in China aufgebaut wird, um auchinnenpolitische Kontrolle zu gewährleisten. Quelle:

KI-Verordnung tritt ab Februar teilweise in Kraft

Ab dem 2. Februar 2025 tritt bereits ein Teil der KI-Verordnung in Kraft. Dies betrifft zum einen das Verbot bestimmter KI-Systeme sowie die Verpflichtung zur Schaffung von KI-Kompetenz. Verboten sind demnach KI-Anwendungen, die gegen die Grundrechte von Menschen verstoßen oder sie manipulieren könnten. Dazu gehört zum Beispiel das Social Scoring, wobei Künstliche Intelligenz Menschen aufgrund ihres sozialen Verhaltens oder persönlicher Eigenschaften klassifiziert, KI-Systeme die durch manipulative Techniken die sozialen Benachteiligungen wie das

ChatGPT lässt sich für DDoS-Angriffe missbrauchen

Der Sicherheitsforscher Benjamin Flesch hat entdeckt, dass sich derCrawler von ChatGPT für DDoS-Angriffe missbrauchen lässt. Durch einespeziell konstruierte HTTP-Anfrage an die ChatGPT-API lassen sichmassenhaft Links zu einer Zielwebseite übermitteln, die der Crawleranschließend ohne Beschränkung abfragt. Diese Flut an Anfragen kannZielserver überlasten. OpenAI und Microsoft haben laut Flesch trotzmehrmaliger Meldungen nicht auf die Sicherheitslücke reagiert. Quellen:

Die Justiz auf Social Media

Die Justiz steht vor der Herausforderung, soziale Medien wie TikToksinnvoll einzusetzen. Plattformen dieser Art bieten die Möglichkeit,jüngere Zielgruppen zu erreichen, Transparenz zu schaffen und Vertrauenin die Institutionen zu fördern. Obwohl Plattformen wie TikTokpotenziell dazu beitragen könnten, das Vertrauen der Bevölkerung in dieJustiz zu stärken, bestehen Bedenken hinsichtlich der Professionalitätund des Datenschutzes. Einige Gerichte, insbesondere inSchleswig-Holstein, haben jedoch begonnen, Social Media strategischeinzusetzen, um über ihre Arbeit zu informieren und Nachwuchs zugewinnen. Es

Die andere Gefahr

Die Annahme, Fake News würden Wahlen entscheiden, ist weit verbreitet. Dieses irreführende Narrativ schürt Misstrauen und schadet der Demokratie. Dieser Beitrag nimmt Stellung zur Behauptung, ob Fake News demokratischeWahlausgänge beeinflussen und bezweifelt dies tatsächlich vor allemunter Berufung auf Studien. Gerade bezüglich der sozialen Medien undderen behaupteten Einfluss auf die politische Willensbildung stellensich daraus umgehend Fragen nach der Legitimität von Eingriffen in dieMeinungsfreiheit unterhalb der Strafbarkeitsgrenze mittels Normen wiedem DSA oder dem staatlich

Neuer Referentenentwurf zur Durchführung der KI Verordnung

Am 13.01.2025 berichtete Tagespiegel Background über einen neuenReferentenentwurf zur Durchführung der KI Verordnung, der aufzeigt, woandere Behörden die Aufsicht übernehmen sollen und wie viel neuesPersonal die BNetzA hierfür bräuchte. Ursprünglich sollte der Entwurf schon 2024 vorliegen, aber politischeVerzögerungen haben den Zeitplan verschoben. Ziel ist es, durch klareStrukturen und zentrale Koordination die Umsetzung des AI Acts effizientund transparent zu gestalten. Der Referentenentwurf sieht vor, dass andere bestehende Behörden inbestimmten Sektoren

Trump und Biden-Administration suchen Auswege für Tiktok

Biden wie Trump haben ein Verbot von TikTok in den USA erwogen, da dieApp als nationale Sicherheitsgefahr gilt. Ein Verbot, das Sonntag inKraft geht, könnte Montag mit Trumps Amtsantritt aufgeschoben werden, umeinen US-Käufer, im Raum steht Elon Musk, den Kauf der Plattform in denUSA zu ermöglichen. Die chinesische Muttergesellschaft Bytedancewiderspricht den Vorwürfen und sieht in dem Verbot einen Verstoß gegendie Redefreiheit. Quellen:

Datenhandel mit Standortdaten aus kleinanzeigen, WetterOnline und Flightradar24

Es geht um eine Recherche des Bayerischen Rundfunks in Kooperation mit internationalen Partnermedien, die einen massiven Handel mit Standortdaten von Millionen App-Nutzern weltweit aufdeckt. Es handelt sich dabei um  die Daten von fast 800.000 Deutschen, mutmaßlich aus über 40.000 Apps. Besonders präzise Standortdaten, die Rückschlüsse auf Wohn- und Arbeitsorte ermöglichen, stammen laut Berichten von beliebten Apps wie WetterOnline, Kleinanzeigen und Flightradar24.Die Daten stammen offenbar aus dem Werbegeschäft,