Das AG Koblenz hat in einem Hinweis-Beschluss vom 02.01.2015 (Az. 153 C 3184/14) klargestellt, dass die Auskunft eines Access-Providers – auch auf richterliche Anordnung – gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen des TKG verstößt, sofern der Access-Provider nicht gleichzeitig auch Vertragspartner des Anschlussinhabers ist. Im Fall hatte der Rechteinhaber eine richterliche Anordnung erwirkt, die den Access-Provider (Netzbetreiber) zur Auskunft über die streitgegenständliche IP-Adresse
Die für ihre öffentlichkeitswirksamen Aktionen (z.B. Delivery for Mr. Assange) bekannte Mediengruppe Bitnik hat es sich bereits Ende 2014 zur Aufgabe gemacht, die Strafbarkeit von Programmen und Robotern in einem Kunstprojekt zu thematisieren. Dazu programmierte die Gruppe das Programm "Random Darknet Shopper", das mit einer Summe von bis zu 100 US-Dollar wöchentlich wahllos und autonom jeweils eine Bestellung im Darknet
Die für ihre öffentlichkeitswirksamen Aktionen (z.B. Delivery for Mr. Assange) bekannte Mediengruppe Bitnik hat es sich bereits Ende 2014 zur Aufgabe gemacht, die Strafbarkeit von Programmen und Robotern in einem Kunstprojekt zu thematisieren. Dazu programmierte die Gruppe das Programm "Random Darknet Shopper", das mit einer Summe von bis zu 100 US-Dollar wöchentlich wahllos und autonom jeweils eine Bestellung im Darknet
7, 5 Mio Funkzellenabfragen im Saarland innerhalb eines Jahres, das ist das Ergebnis der Auswertung der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage an die Saarländische Landesregierung: Innerhalb eines Jahres (1.9.2013 bis 31.8.2014) wurden demnach im Saarland insgesamt 7.459.326 Datensätze bei Funkzellenabfragen von der Polizei erhoben, also rund 20.000 Datensätze pro Tag. Im statistischen Mittel wurden also für jeden Bürger 7,5 Datensätze
Im Kontext mit der Vorstellung verschiedener Prototypen selbstfahrender Autos einzelner Hersteller stellen sich vermehrt rechtliche Fragen: Unter anderem scheint das von Deutschland und 71 weitere Staaten ratifizierte "Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr" zu berücksichtigen sein. Dort wurde bislang in Artikel 8 unter anderem geregelt, dass Fahrzeuge, die in Bewegung sind, einen Führer haben müssen, der das Fahrzeug jederzeit beherrscht. Hersteller
Die amerikanischen Cloud-Dienste scannen automatisch alle Inhalte, die in ihre Cloud hochgeladen werden. Wird etwa Material gefunden, das Kinderpornografie enthalten könnte, wird dies auch an deutsche Behörden gemeldet. So ging eine solche Meldung aus den USA an das Bundeskriminalamt in Wiesbaden. In der Folge erließ das Amtsgericht Nürnberg einen Durchsuchungsbeschluss beim Nutzer der Cloud, um den Rechner auf etwaig darauf
Der Deutsche Bundestag verfügt zwar schon seit mehr als zehn Jahren über eine Website, aber erst seit dem 13. Januar 2005 werden in Abständen von vier Wochen Snapshots von http://www.bundestag.de angefertigt. Über das Web-Archiv kann so jeder Stand der Website aus den vergangenen zehn Jahren rekonstruiert werden. Link zur Meldung auf bundestag.de: http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw02_webarchiv/350104 Related Links http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw02_webarchiv/350104
18.12.2014: Gehandelt an speziellen Börsen, wird die virtuelle Währung Bitcoin nicht nur von diversen Online-Händlern, sondern auch von tausenden Geschäften weltweit akzeptiert. Die Anwender schätzen die Vorteile: Da keine zentrale Bank existiert, lassen sich Überweisungen schneller und mit geringeren Gebühren abwickeln. Zudem versprechen sich viele Bitcoin-Anwender mehr Anonymität beim Bezahlen. Doch diese Beliebtheit zieht auch immer öfter Diebstähle nach sich.
Sie spüren Sicherheitsprobleme im Internet auf und können Hackerangriffe abwehren – die Studenten des Masterstudiengangs Security and Privacy. Das Konsortium „EIT ICT Labs“ des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts hat diesen Studiengang ins Leben gerufen. Daran beteiligt ist auch das Center for IT-Security, Privacy and Accountability (CISPA) der Universität des Saarlandes. Während vier Semestern lernen die Studenten an zwei europäischen Hochschulen
Nach einem Bericht von heise-online wurde nunmehr Verfassungsbeschwerde gegen die in Bayern praktizierte Kfz-Kennzeichenscannung eingelegt. Hierbei werden massenhaft Autokennzeichen erfasst und die Daten mit Fahndungsdateien abgeglichen. Dies ist in anderen Bundesländern bereits unzulässig, so steht es etwa auch im Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU im Saarland: „Dazu gehören die Rücknahme der Befugnis zum automatisierten Fahndungsdatenabgleich von Kraftfahrzeugkennzeichen sowie die den Ortspolizeibehörden