WLAN-Sabotage in den USA

Die Hotelkette "Marriot", die durch das Blocken fremder WLAN-Hotspots in ihren Räumlichkeiten aufgefallen war, hat im Verfahren der US-Amerikanischen Regulierungsbehörde FCC offenbar klein bei gegeben. Die Hotelkette will künftig grundsätzlich von der Blockierung fremder WLAN-Hotspot absehen. Dabei behält sich die Hotelkette aber vor, WLANs ausnahmsweise doch zu blockieren, wenn sich diese in hoteleigenen Konferenzräumen befinden.

http://www.heise.de/security/meldung/Marriott-Hotels-wollen-kuenftig-keine-fremden-WLANs-mehr-stoeren-2519507.html

Ursprüngliche Meldung von 07.01.2015

Zum Thema Störung persönlicher WLAN-Hotspots von Hotelgästen durch Hotelbetreiber gibt es eine neue Entwicklung:

Die zuständige US-Regulierungsbehörde "Federal Communications Commission" hat in  einem offiziellen Schreiben klargestellt, dass die WLAN-Technik und damit auch die privaten WLAN-Zugänge einen elementaren Zugang zum Internet darstellen. Dabei stellt sie insbesondere heraus, dass das absichtliche oder böswillige Stören solcher Hotspots illegal sei. Wer zuwiderhandele habe mit hohen Geldstrafen zu rechnen. Legal sei das Stören nur, wenn die Sicherheit des eigenen Netzwerks gefährdet wäre. Zuwiderhandlungen können per Telefonat oder über die offizielle Seite der FCC gemeldet werden.

http://transition.fcc.gov/Daily_Releases/Daily_Business/2015/db0127/DA-15-113A1.pdf

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Absichtliche-WLAN-Stoerungen-FCC-blaest-zur-Attacke-2535283.html