OpenAI hat seine Nutzungsbedingungen geändert und dabei einen Passus gelöscht, der die Nutzung seiner Sprachmodelle für „Militär und Kriegsführung“ verbot.
Die neuen Bestimmungen erlauben nun bestimmte militärische Anwendungen, während gleichzeitig die Entwicklung von Waffen weiterhin untersagt bleibt. Der Abschnitt zu Verboten wurde neu formuliert, und obwohl die expliziten Wörter „Militär und Kriegsführung“ nicht mehr enthalten sind, bleibt die Einschränkung, die Dienste nicht für schädliche Aktivitäten zu nutzen, bestehen. Die Änderungen eröffnen die Möglichkeit, dass Militär und kriegsbeteiligte Organisationen OpenAIs Sprachmodelle für Kommunikation, Informationsbeschaffung und andere Zwecke nutzen können.
Künstliche Intelligenz in der Kriegsführung ist keine Neuheit, und die Gründe für OpenAIs Entscheidung sind nicht klar. Nutzer erhielten bereits im Dezember Änderungen der Nutzungsbedingungen, die ab Februar gelten sollen, was zu Verwirrung führte.
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