Bis 2025 sollen 80 Prozent der gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte haben. Das ist eines der Ziele, die sich Bundesminister Lauterbach für die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorgenommen hat. Ärztinnen und Ärzte könnten fundiertere Diagnosen stellen, wenn sie unproblematisch auf alle Befunde oder Medikamentenpläne zugreifen könnten. Und auch die medizinische Forschung ist in hohem Maße abhängig davon, Gesundheitsdaten auswerten zu können. Minister Lauterbach: „Deutschlands Gesundheitswesen hängt in der Digitalisierung um Jahrzehnte zurück. Das können wir nicht länger verantworten.“
Inhalt der von Lauterbach vorgestellten Digitalisierungsstrategie sind unter anderem drei konkrete Ziele:
• Bis 2025 sollen 80 Prozent der gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte haben.
• Bis Ende 2025 sollen 80 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer der E-Patientenakte, die in medikamentöser Behandlung sind, über eine digitale Medikationsübersicht verfügen.
• Bis Ende 2026 sollen mindestens 300 Forschungsvorhaben mit Gesundheitsdaten durch das „Forschungsdatenzentrum Gesundheit“ realisiert werden.
Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/digitalisierung-im-gesundheitswesen-2170324