Die nach dem Vorbild der Europeana in 2010 vom Berkman Center for Internet & Society an der Harvard University ins Leben gerufene Digital Public Library of America (kurz: DPLA) ist unser neuer Link der Woche. Das großangelte Projekt einer Digitalbibliothek hat kürzlich eine erste Fassung ihres Internetauftritts und Angebots veröffentlicht. Bereits jetzt sind über 2 Millionen Objekte abrufbar. Durch die
Der Vorsitzende Richter beim VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, Wolfgang Ball, bietet im kommenden Sommersemester eine Vorlesung an seiner Alma Mater, der Universität des Saarlandes, an. Ab dem 15. April 2013 hält er im zweiwöchigen Turnus eine Vorlesung zum Thema „Das Kaufrecht in der BGH-Rechtsprechung – Sachmängelgewährleistung und Fernabsatz“ und bietet Einblicke in die Rechtspraxis des BGH. Die Lehrveranstaltung findet jeweils von
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse ihrer Initiative zur Netzqualität veröffentlicht. Dem Abschlussbericht ist zu entnehmen, dass lediglich 20% aller Internetnutzer die von ihnen bestellte Verbindungsgeschwindigkeit auch wirklich nutzen können. Zudem wurden Schwankungen in der Netzqualität im Tagesablauf festgestellt. So sinkt die Verbindungsgeschwindigkeit in den Abendstunden um etwa 10%. Die Ergebnisse der Untersuchung basieren auf insgesamt 226.543 Einzelmessungen, die von den
Die British Library hat damit begonnen das Internet zu archivieren. Gemeinsam mit einer Reihe weitere Bibliotheken möchte die Britsh Library ganze 100 TByte pro Jahr speichern. Dabei sollen die Daten für mindestens 200 Jahre gesichert werden. Die Inhalte sollen frei verfügbar und offen zugänglich gemacht werden. Ganze 4,8 Millionen Internetseiten sollen von der Speicherung erfasst werden. Darunter auch öffentliche Einträge
Der Deutsche Bundestag bietet auf seiner Homepage zwei neue ebooks an. Eines liefert interessante Fakten über den Bundestag und umfasst 56 Seiten und beinhaltet nach eigenen Angaben alles Wesentliche über das Parlament. Das zweite ebook bietet ein Register der wichtigsten parlamentarischer Begriffe. Von A bis Z sortiert sind in dem 79-seitgen Buch die am häufigsten verwendeten Begriffe und Formulierungen erläutert.
In Bielefeld wurden in dieser Woche die diesjährigen Big Brother Awards des Vereins digitalcourage verliehen. Aus rund 200 Nominierungen wurden von der Jury, die sich aus Vertretern unterschiedlicher unabhängiger Vereine (darunter u.a. digitalcourage e.V., Deutsche Vereinigung für Datenschutz (DVD) und das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF)) zusammensetzte, insgesamt fünf Negativ-Preisträger ausgewählt. In diesem Jahr wurden die Deutsche Post Adress GmbH
Unser neuer Link der Woche führt uns nach Schweden: Das von der Universität Lund angebotene Directory of Open Access Journals (kurz: DOAJ) ist ein umfangreiches Verzeichnis von Elektronischen Zeitschriften. Dabei werden nur Zeitschriften aufgelistet, die nach den Grundsätzen des Open Access frei zugänglich und somit kostenlos und frei nutzbar sind. Unter den aktuell knapp 9000 Einträgen sind 171 in der
Schülerinnen und Schüler haben in der Zeit vom 15. April bis zum 26. Juli 2013 wieder die Gelegenheit am Schnupperstudium an der Universität des Saarlandes teilzunehmen und sich so einen ersten Eindruck vom Studium zu verschaffen und sich bei der Studienwahl beraten zu lassen. Alle weiteren Informationen zum Schnupperstudium stehen unter dem unten aufgeführten Link zum Abruf bereit. Related Links
Ende März hat der Bundesrat das Leistungsschutzrecht für Presseverleger (LSR) genehmigt. Noch bevor das Gesetz in Kraft getreten ist gibt es jetzt mit Leischure, die vom Internet-Aktivisten Alvar Freude programmiert wurde, eine erst LSR-konforme Suchmaschine. Der Titel der Suchmaschine leitet sich aus den beiden Worten Leistungsschutzrecht und Leisure (= Freizeit) ab. Die Suchmaschine Leischure verzichtet auf jede Form von Textausschnitt
Die Bundeskanzlerin Angela Merkel plant am 19. April einen Live-Chat via Google Hangout zum Thema Integration zu veranstalten. Nun hat sich die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) mit der Frage befasst, ob ein solcher Live-Chat nicht vielleicht eine Form des Privatfernsehens darstellt, die einer Rundfunklizenz bedürfe und ob eine solche Lizenz (im Falle ihrer Erforderlichkeit und etwaigen Erteilung) überhaupt mit der Staatsferne