Vortrag: 3…2…1…meins? – Rechtsfragen der Internet-Auktion

Im Rahmen der Vortragsreihe „Alltagsprobleme im Internet – Aktuelle Rechtsfragen von Online-Shopping bis NSA-Affäre“ hält Professor Georg Borges am Mittwoch, dem 2. Juli, einen Vortrag zu dem Thema „3…2…1…meins? – Rechtsfragen der Internet-Auktion“. Der Vortrag findet statt im Festsaal des Saarbrücker Rathauses St. Johann (Rathausplatz 1, 66111 Saarbrücken) in der Zeit von 18 bis 20.30 Uhr statt. Alle Interessenten sind

Zertifikat für Schlüsselkompetenzen – Jura-Studenten simulieren Strafprozess

Im Rahmen des Zertifikats für Schlüsselkompetenzen übernahmen Jura-Studenten der Universität des Saarlandes am 28. Juni bei einer simulierten Gerichtsverhandlung die Rolle von Richtern, Staatsanwälten, Anwälten aber auch von Zeugen und Angeklagten. Sie konnten so erleben, worauf es bei Zeugenvernehmungen oder dem Plädoyer ankommt, machten am eigenen Leib die Erfahrung, als Angeklagter oder Zeuge vor Gericht auszusagen. Die Veranstaltung fand im

DNI veröffentlicht erste Jahresstatistik über Einsätze der US-Geheimdienste

Das Büro des Director of National Intelligence (kurz: DNI) hat rund ein Jahr nach den PRISM-Enthüllungen einen ersten Transparenzbericht veröffentlicht. Aufgrund recht offener und unbestimmter Definitionen haben die darin enthaltenen Zahlenangaben lediglich eine eingeschränkte Aussagekraft. So hat dem Bericht zufolge die NSA im Rahmen ihrer Internet- und Telefonüberwachung im Vorjahr rund 89.000 ausländische "Ziele" überwacht. Ziele können hierbei Einzelpersonen aber auch

Passwort-Panne der FIFA

Mitarbeiter des Sicherheitszentrums der FIFA-WM in Brasilien haben sich einen peinlichen und zugleich gefährlichen Fehler geleistet: In dem Sicherheitszentrum wurde während einem Pressetermin bei dem Fotos angefertigt wurden die WLAN-Kennung und das dazugehörende Passwort auf einem Großbildschirm angezeigt. Eines der Bilder wurde in der Presse veröffentlicht und anschließend online verbreitet. Das Passwort "b5a2112014" war zudem nicht besonders sicher, da es einen

Umstrittenes Facebook-Experiment

Facebook hat für ein Forschungsprojekt den Newsfeed von rund 700.000 seiner Nutzer gezielt manipuliert. Dies geht aus einem Bericht in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Science, die von der Akademie der Wissenschaften der Vereinigten Staaten herausgegeben wird, hervor. Ziel des Experiments war es zu untersuchen, wie sich positive und negative Ereignisse über Soziale Netzwerke verbreiten und auf

Vorläufiges Aus für Vorratsdatenspeicherung in Österreich

Der österreichische Verfassungsgerichtshof hat mit einem am 27.06.14 verkündeten Urteil das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung in Österreich gekippt. Laut Pressemitteilung des österreichischen Verfassungsgerichtshofs (vfgh) begründeten die Richter ihre Entscheidung wie folgt: – Ein so gravierender Eingriff in die Grundrechte wie er durch die Vorratsdatenspeicherung erfolgt, muss so gestaltet sein, dass er mit dem Datenschutzgesetz und der Menschenrechtskonvention im Einklang steht. –

JMK – Beschluss zum Thema Cybermobbing

In einem Beschluss (JMK 237) der 85. Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister fordern die Justizminister ein stärkeres Vorgehen gegen Cybermobbing. Konkret werden drei Punkte angesprochen: 1. Die Fallzahlen im Bereich Cybermobbing steigen rasant. 2. Der Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz möge prüfen, ob Cybermobbing ausreichend strafrechtlich sanktioniert werden kann. 3. Die Plattformbetreiber sollen angehalten werden bessere Methoden zur Bekämpfung von

Neues Sicherheits-Logo für Online-Apotheken

Beim Arzneimittelkauf im Internet soll künftig ein neues Logo Auskunft über die Seriosität von Online-Apotheken geben. So hat die EU-Kommission am 24.06.14 eine entsprechende Richtlinie erlassen. Ab spätestens Mitte 2015 sollen Verbraucher über einen Klick auf das neue Logo zu einer Liste aller in ihrem Land zugelassenen Online-Apotheken oder sonstigen zugelassenen Arzneimittelvertreiber gelangen können. Verbrauchern soll nahgelegt werden, nur auf

EU-Roaming-Verordnung – Mobilfunkkosten sinken weiter

Dank der EU-Roaming-Verordnung sinken die Mobilfunkgebühren innerhalb der EU erneut. Die Handynutzung im Urlaub wird merklich günstiger: Anbieter dürfen künftig für abgehende Gespräche innerhalb der EU 19 Cent und für ankommende 5 Cent berechnen. Für mobile Datennutzung dürfen sie noch 20 Cent pro Megabyte und für das Senden einer SMS 6 Cent verlangen. Die Preise gelten jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Es