Die Arbeitsgemeinschaft IT-Recht im DAV

Die Arbeitsgemeinschaft IT-Recht im Deutschen Anwaltverein (DAV) ist ein rechtlich unselbständiger Zusammenschluss von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten, die Mitglied in einem dem DAV angeschlossenen örtlichen Anwaltverein sind und deren berufliches Interesse sich besonders auf das Gebiet der Informationstechnologie richtet. Die Internetseite ist natürlich ein Kommunikationsmittel in Richtung Anwaltschaft und für sonst Interessierte, sie ist aber auch eine sicherlich noch wachsende Fundgrube

5. Fakultätskarrieretag

Am 19. November 2014 findet der 5. Fakultätskarrieretag der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität des Saarlandes statt. Studenten und Absolventen können sich an Informationsständen der ausstellenden Unternehmen über Stellenangebote informieren, Berufschancen ausloten und erste Kontakte knüpfen. Zugleich werden sich diverse Unternehmen in Vorträgen vorstellen.  Auf der Messe gibt es die Möglichkeit, Wirtschaftskanzleien und -unternehmen zu treffen, die gezielt Stellenangebote

Saarbrücker Informatiker für Anti-Spionage-App ausgezeichnet

Beim deutschen IT-Sicherheitspreis haben die Saarbrücker Informatiker Sven Obser, Philipp von Styp-Rekowsky und Professor Michael Backes den mit 40.000 Euro dotierten dritten Platz belegt. Sie wurden für die App „SRT Appguard“ ausgezeichnet. Das Mini-Programm erkennt und kontrolliert bösartige Programme auf Android-Smartphones. Nutzer können mit seiner Hilfe außerdem selbst entscheiden, welche Daten sie preisgeben möchten. Zahlreiche Programme auf Smartphones oder Tablet-Rechnern

Vom exzellenten Forschungszentrum für Informatik zum IT-Standort Saarland?

Podiumsdiskussion an der Saar-Uni Wie eine optimale Gründungsunterstützung und -förderung im IT-Bereich aussehen sollte, diskutieren am Montag, 3. November, um 18.00 Uhr Vertreter der Landesregierung, der Universität, der Business-Angels des Saarlandes (BANS) sowie IT-Gründungsexperten auf dem Campus Saarbrücken (Geb. E1 7). Zu dem Impulsvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion laden die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer der Saar-Uni (KWT) und die Business-Angels

Fakten und Einschätzungen zu kinox.to

Laut eines Spiegel-Berichts wurden in der letzten Woche mehrere Hausdurchsuchungen mit Bezug zum Streaming-Portal kinox.to durchgeführt. Durchsucht wurden sechs Wohn- und Geschäftsräume in 4 Bundesländern. Ermittelt wird wegen "Verdacht auf gewerbsmäßig begangene Urheberrechtsverletzungen, Steuerhinterziehung, Erpressung und Brandstiftung", wobei sich die beiden letzteren Vorwürfe auf  den Umgang mit Konkurrenten beziehen. Nutzer von kinox.to müssen sich allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit keine Sorgen wegen rechtlichen

Streit zwischen Google und VG Media führt nun zum Kartellamt

Die einzelnen Verlage der VG Media haben zum 23.10.14 eine widerrufliche "Gratiseinwilligung" in die unentgeltliche Nutzung ihrer Presseerzeugnisse durch Google erklärt. Wie bereits von uns berichtet wurde, sollten Snippets und Thumbnails der in der VG Media organisierten Verlage nur noch entgeltlich von Google benutzt werden dürfen (Link zu bisherigen Artikeln). Bevor die Snippets und Thumbnails jedoch von Google komplett entfernt

BND hat Daten deutscher Bürger an die NSA weitergegeben

Laut neuester Erkenntnisse über das Programm Eikonal soll der BND Daten deutscher Bürger an die NSA weitergegeben haben. Die bayrische FDP sieht darin eklatante Grundrechtsverletzungen, die sie nun vor dem Bundesverfassungsgericht geltend machen wolle. Bundestag und Bundesregierung wären offenbar nicht mehr zum Schutz der Grundrechte in der Lage, weswegen nun geprüft werde, ob die Bürger das im Rahmen einer Verfassungsbeschwerde

Rechnungshof kritisiert BMI

Der Bundesrechnungshof hat an den Plänen des Innenministeriums zur Schaffung eines sicheren Regierungsnetzes harsche Kritik geübt. Das Konzept sei weder tragfähig noch wirtschaftlich. Dies geht aus einem internen Papier hervor, das die Welt am Sonntag veröffentlicht hat. Quelle: http://toolbox.dynamic.welt.de/pdf/1009/Bericht_BT.pdf

Japan: Zwei Jahre Haftstrafe für 3D-Waffe

Das Yokohama District Court hat einen 28-jährigen Japaner wegen der Produktion von Waffen mit Hilfe eines 3D-Druckers zu einer Haftstrafe von zwei Jahren verurteilt. Konkret ging es um die Produktion und den Besitz von zwei Waffen. Strafschärfend hat das Gericht berücksichtigt, dass der Japaner die Bauanleitungen für die Modelle über das Internet verbreitet hatte. Quelle: http://the-japan-news.com/news/article/0001656054

Klage gegen automatisierte Kennzeichenerfassung in Bayern erfolglos, Autokennzeichen dürfen weiterhin gescannt werden

Die bayerische Polizei darf vorerst weiter Nummernschilder von Fahrzeugen automatisch erfassen und sie mit Fahndungsdateien abgleichen. Das Bundesverwaltungsgericht hat am Mittwoch eine Berufungsklage gegen diese umstrittene Praxis in letzter Instanz zurückgewiesen. Geklagt hatte ein Informatiker, weil die Erfassung Millionen Autofahrer unter Generalverdacht stelle. Das Bundesverwaltungsgericht stützt sich in seinen Ausführungen zu dem Fall auf die Begründung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs. Demnach