Kurios: Was man nicht alles für kostenloses WLAN macht

AGBs liest keiner. Das denkt mittlerweile jeder der von der Technik nicht vollständig abgehängt wurde. Dass dem auch wirklich so ist beweisen immer wieder Hotspot-Anbieter, die zum Scherz oder auch zum Aufrütteln die seltsamsten Dinge in ihre AGBs schreiben. Schon 2015 hatte die IT-Sicherheitsfirma F-Secure mitten in London einen kostenlosen Hotspot aufgestellt. In den AGB dazu stand jedoch, im Gegenzug

FBI warnt vor Smart-Toys

Nach dem die BNetzA die Puppe „My friend Cayla“ aus deutschen Kinderzimmern verbannt hat (wir berichteten mehrfach), sehen nun auch die amerikanischen Behörden die Gefahren sog. Smart-Toys. Das FBI gab vor wenigen Tagen eine entsprechende Warnung heraus und rät zu besonderer Vorsicht. Es wird dargelegt, dass die Hersteller- und Supportunternehmen zum Teil hochsensible persönliche Daten über das Kind sammeln. Es

Biometrische Grenzkontrollen in der EU

Der Innenausschuss des EU-Parlaments befürwortete einen Verordnungsentwurf, der die Grundlage für eine biometrische Grenzkontrolle darstellt. Angehörige von Drittstaaten müssen sich demnach bald mit vier Fingerabdrücken und dem Gesicht Identifizieren, wenn sie in die EU einreisen wollen. Die Speicherfrist werde zunächst 2 Jahre betragen, je nach dem wie lange sich der Bürger in der EU aufhält, bis zu 4 Jahre. Das

Neue Sicherheitsgesetze in der EU

Nach den umfangreichen Überwachungsgesetzen in Großbritannien und dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz in Deutschland, ziehen nun auch Österreich und die Niederlande nach. Beide letztgenannten Länder haben in den vergangenen Tagen Sicherheitspakete geschnürt. So hat der österreichische Justizminister Brandstetter einen Entwurf zur Änderung der Strafprozessordnung auf den Weg gebracht, der Ermittlungsbehörden eine erweiterte gesetzliche Grundlage für Quellen-Telekommunikationsüberwachung und heimliche Online-Durchsuchungen geben soll. Ein weiterer

Mit Algorithmen gegen Kriminalität – Positive Rückmeldungen und scharfe Kritik

Was klingt wie eine Zukunftsvision aus dem Film „Minority Report“ ist in den letzten Jahren mehr und mehr zur Wirklichkeit geworden: Kriminalitätsbekämpfung mit Hilfe von Algorithmen, die Straftaten bereits vor ihrer Begehung vorhersagen können. Durch die Analyse von Faktoren wie statistischen, mathematischen, sowie kriminologischen und geografischen Daten können Hypothesen für neue Ziele erstellt werden. Dies kann nicht nur für Wohnungseinbruchsdiebstähle,

Juli 2017: Be Internet Awesome

Als Teil des „Be Internet Awesome“ Programms, versucht Google Kindern die Welt des Internets verständlich näher zu bringen (https://beinternetawesome.withgoogle.com/). Das neue Online Spiel „Interland“ (https://beinternetawesome.withgoogle.com/interland) soll die Kinder auf die Gefahren des Internets sensibilisieren. Dabei werden mittels kindgerechter 3D Optik und Minispielen Thematiken vermittelt wie bspw. das verantwortungsvolle Teilen von Inhalten, warum ein sicheres Passwort wichtig ist, wie betrügerische Inhalte

IT-Sicherheit mitgestalten beim BSI

Mittwoch, 12.07.2017, 16.15, Hörsaal CISPA-Gebäude (E9 1) Dr. Matthias Berg, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Weite Bereiche des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens hängen vom zuverlässigen Funktionieren der Informations- und Kommunikationstechnik sowie dem Vertrauen in deren Sicherheit ab. Als nationale Behörde für Cyber-Sicherheit berät das BSI Staat, Wirtschaft und Gesellschaft und kümmert sich im Dialog mit den Bürgern darum,

Medienabend der Landesmedienanstalt Saarland 2017

„Freie Welt in Gefahr? Wer beeinflusst, wie wir die Welt sehen?“ Unter diesem Motto stand der diesjährige Medienabend der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) in der Bel étage am Deutsch-Französischen Garten in Saarbrücken. Im Vorfeld der Bundestagswahlen freute sich der Direktor der LMS besonders, als Vertreter der Politik den Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, Peter Altmaier, begrüßen zu können.

Herstellerhaftung diskutiert

Wie heise.de berichtet, forderten auf der Digitalkonferenz des BmJV verschiedene Experten die Einführung einer gewährleistungsähnlichen Herstellerhaftung. Insbesondere im Hinblick auf komplexe vernetzte Geräte (Internet of Things) seien Haftungsfragen nicht abschließend geklärt oder würden im Rahmen von unzähligen Endnutzervereinbarungen undurchsichtig und verbraucherunfreundlich abgewälzt. Den Herstellern fehle zudem ein Anreiz sichere Produkte herzustellen und Software auf dem neusten Stand zu halten. Sobald

Gefahren durch Smart Toys

Stefan Hessel, Mitarbeiter des Lehrstuhls für Rechtsinformatik der Universität des Saarlandes, nahm im ARD-Magazin plusminus als Experte Stellung zu den Gefahren von Smart Toys. Herr Hessel entdeckte u.a. die Möglichkeit die Puppe „My friend Cayla“ für Abhörzwecke zu nutzen. Quelle: http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/datenkraken-video-100.html