Facebook sammelt Standortdaten seiner Nutzer

Facebook sammelt offenbar Standortdaten seiner Nutzer, auch wenn diese eine entsprechende Funktion deaktiviert haben. So soll Facebook den Standort seiner Nutzer herausfinden, indem beispielsweise Teilnahmen an Veranstaltungen oder Markierungen mit Ortsangaben gesammelt werden.Facebook argumentiert, dass so mehr Sicherheit für die Nutzer bestehe und so außerdem personalisierte Werbung geschaltet werden könne. Gleichzeitig soll durch Standorttracking die Verbreitung von Fake-News eingeschränkt werden. Quellen:

US-Patentamt widmet sich Copyright-Fragen in Bezug auf KI

In einer aktuell laufenden öffentlichen Konsultation widmet sich das US-Patent- und Markenamt (USPTO) Fragestellungen rund um Copyright-Schutz betreffend von KI geschaffene Werke.Im Kern geht es dabei um die Frage, ob und in welchem Rahmen solche maschinell erstellten Werke fähig sein sollen, urheberrechtlichen Schutz zu genießen.Gleichzeitig sieht die Konsultation auch die Möglichkeit vor, andere Bereiche, in denen die US-Behörde KI untersuchen

Forschungsprojekt zur Entwicklung smarter Implantate zur Heilung von Knochenbrüchen

Eine Forschergruppe von Medizinern, Materialforschern, Ingenieuren und Informatikern der Universität des Saarlandes haben unter der Leitung von Tim Pohlemann, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums des Saarlandes das Ziel, ein intelligentes Implantat zu entwickeln, welches sofort, wenn es operativ eingesetzt wurde die Heilung überwachen und bei Fehlbelastung warnen soll.Ein Prototyp des Implantates soll in 5 Jahren

EU-Asylbehörde muss Überwachung von Geflüchteten in sozialen Medien einstellen

Die EU-Datenschutzbehörde hat es dem European Asylum Support Office (EASO) untersagt, umfassende Informationen über Flüchtlinge zu sammeln. Die EU Behörde hatte seit 2017 in sozialen Netzwerken nach möglichen Fluchtrouten, Informationen über Schleuser und Wege der Flüchtlinge nach Europa gesucht. Die Überwachung erfolgte durch die Anwendung von Stichwortlisten in verschiedenen Sprachen. Kritisiert wurde durch die Datenschutzbehörde vor allem, dass die gesammelten Informationen

Ministerkonferenz fasst Beschluss zu Medienstaatsvertrag

Am vergangenen Donnerstag, 05.12.2019, hat die Ministerpräsidentenkonferenz den Entwurf des Medienstaatsvertrages beschlossen, der voraussichtlich ab Herbst 2020 den seit 1991 geltenden Rundfunkstaatsvertrag ersetzen soll. Auf diesem Wege soll eine Anpassung an den digitalen Wandel und die neuen Angebote im Internet erfolgen. Insbesondere sollen  Internet-Plattformen abgedeckt werden, die Medieninhalte bereitstellen und diese selbst nicht herstellen.Wesentliche Neuregelungen betreffen nach den frühen Entwürfen

Funklochkarte der Bundesnetzagentur

Die Bundesnetzagentur hatte im Oktober 2018 die „Funkloch-App“, eine um eine Netzverfügbarkeits- /Funklocherfassung erweiterte Breitbandmessungs-App, veröffentlicht. Die Daten der knapp 160 Millionen Messpunkte, die von Nutzern eingesendet wurden, wurden nun ausgewertet und als Karte veröffentlicht. Die Karte lässt sich nach verschiedenen Kriterien filtern – z.B. nach Netzbetreiber – und zeigt, in welchen Gebieten es Probleme bei der Mobilfunkversorgung gibt. Endkunden

Gutachten zur DSGVO veröffentlicht

In einem Gutachten für den Bundesverband der Verbraucherzentralen zur DSGVO kommen Prof. Dr. Alexander Roßnagel und Dr. Christian Geminn von der Projektgruppe vertragsverträgliche Technikgestaltung (provet) der Universität Kassel zu dem Ergebnis, dass die DSGVO die Position von Verbrauchern zwar an vielen Stellen verbessert hat, jedoch auch noch Luft nach oben bleibt.In ihrer Evaluation aus Verbrauchersicht monieren Sie, dass die DSGVO

Weiterhin keine Einigung bei der e-Privacy-Verordnung

Nach nunmehr dreijährigen Verhandlungen können sich die EU-Staaten auch weiterhin nicht bzgl. der E- Privacy- Verordnung einigen. So fordern einige Staaten weniger Regulierungen, auch Deutschland möchte eine Einschränkung von Innovationen durch die geplante Verordnung verhindern. Belgien hingegen möchte zunächst die geplante Evaluierung der DS-GVO abzuwarten, bevor neue Vorschläge gemacht werden. Einige andere Staaten üben indes Kritik und bezweifeln, ob eine

DSGVO-Verstoß: Krankenhaus in Rheinland-Pfalz muss 105.000 Euro Strafe zahlen

Gegen die Mainzer Universitätsklinik ist durch den Landesbeauftragten für Datenschutz Rheinland-Pfalz wegen mehrerer Verstöße gegen die DSGVO eine Geldbuße in Höhe von 105.000 Euro verhängt worden.  Das Krankenhaus war der Datenschutzbehörde aufgefallen, weil ein Patient bei seiner Aufnahme verwechselt wurde; diese Verwechslung hatte dann eine falsche Rechnungsstellung zur Folge. Im Zuge der Untersuchung des Vorfalls kam dann heraus, dass das

Australische Überwachungskameras erkennen Handynutzung am Steuer

Weltweit erstmalig hat der Bundesstaat New South Wales in Australien Überwachungskameras eingeführt, die eine Handynutzung im Straßenverkehr erkennen sollen. Die Bilder der Überwachungskameras werden mithilfe von KI ausgewertet und sollen zwischen der zulässigen Nutzung via Freisprechanlage und den sonstigen Funktionen wie Videotelefonie, Social Media, etc. differenzieren können. Mit Nutzung dieser Technologie hoffen die Verkehrsbehörden, die Anzahl der Todesopfer im Straßenverkehr