Nationaler Pakt Cybersicherheit – UdS hat deutschlandweit die meisten einschlägigen Professuren

Das BMI hat am Montag im Rahmen des Nationalen Paktes Cybersicherheit das Online-Kompendium „Cybersicherheit in Deutschland“ vorgestellt.
In dem Werk sind alle wesentlichen Akteure im Bereich Cybersicherheit zusammengefasst. Hierzu gehören Unternehmen, Institutionen, Initiativen, Medien, Vereine und sonstige Organisationen mit entsprechendem thematischen Schwerpunkt.
Die Datenerhebung dazu war im Oktober 2019 mit dem Start des „Nationalen Paktes Cybersicherheit“ gestartet worden. Über eine Website konnten Aktivitäten und Initiativen gemeldet werden. Mit der Veröffentlichung des Kompendiums ist der erste Schritt des Paktes vollendet.
Danach soll das vom BMI eingesetzte „Quadriga“-Gremium eine „Gesamtgesellschaftliche Erklärung zur Cybersicherheit“ erarbeiten, die konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik beinhalten soll. Bis Anfang nächsten Jahres soll eine Erklärung des Quadriga-Gremiums folgen.
Der „Quadriga“ gehören vier Experten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen an: Claudia Nemat von der Deutschen Telekom (Wirtschaft), Mira Mezini von der TU Darmstadt (Wissenschaft), Klaus Müller vom Verbraucherzentrale Bundesverband (Zivilgesellschaft) und Staatssekretär Günter Krings vom BMI (Staat).
Das nun vorgestellte Kompendium bietet neben einer bloßen Aufstellung von Akteuren und Initiativen auch eine statistische Auswertung:
Berlin kommt dabei – gewichtet nach der Bevölkerungsgröße – auf die meisten Akteure in diesem Bereich.
Die meisten Professuren hat die Universität des Saarlands (insgesamt 13), gefolgt von der Bundeswehr-Universität in München (11) und der Technischen Universität Darmstadt (8).

Quellen:
https://background.tagesspiegel.de/digitalisierung/bmi-nationaler-pakt-cybersicherheit-vollendet-ersten-schritt
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/it-digitalpolitik/online-kompendium-nationaler-pakt-cybersicherheit.html