Firefox entfernt die „Do Not Track“-Funktion aus seinen Datenschutzeinstellungen. Diese Entscheidung basiert auf der Erkenntnis, dass viele Websites die Angabe in den Datenschutzeinstellungen von Nutzern nicht akzeptieren. Das könne sich einigen Fällen negativ auf die Privatsphäre auswirken. Die Do-Not-Track Funktion wurde ursprünglich entwickelt, um Nutzern die Möglichkeit zu geben, Webseiten mitzuteilen, dass sie nicht getrackt werden.
Zum Schutz ihrer Privatsphäre führt Mozilla stattdessen eine neue Option ein, die es den Nutzern ermöglicht, Webseiten anzuweisen, ihre Daten nicht zu verkaufen oder weiterzuleiten. Der entscheidende Unterschied liegt in der rechtlichen Durchsetzbarkeit, da die Funktion auf der globalen Datenschutzkontrolle, der Global Privacy Control (GPC), basiert. Die GPC wird von einer ständig wachsenden Anzahl von Websites anerkannt und durch Datenschutzgesetze in einigen Ländern und Regionen durchgesetzt.
Quellen:
Wird zu selten respektiert: Firefox schafft Haken für „Do Not Track“ ab