Die Bundesregierung hat angekündigt, dass die Verwaltung die Nutzung von De-Mail zum 31.8.2024 einstellen wird. Die De-Mail wurde ursprünglich eingeführt, um eine rechtssichere digitale Kommunikation zu ermöglichen.
Das Verfahren konnte sich jedoch auch in der Verwaltung nicht flächendeckend durchsetzen: So hatte der Bundesrechnungshof das BMI bereits 2021 aufgefordert, über das De-Mail Ende zu entscheiden. Bei der Einführung ging das BMI davon aus, durch De-Mail ca. 3,5 Millionen Euro an Portokosten eingespart werden können, tatsächlich wurden aber nur etwa 3.500 Euro eingespart. Als Alternative werden nun die Bund-ID, das EGVP oder das Unternehmenskonto geprüft.
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