Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen verzögert sich

Die Di­gi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tungs­dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land kommt lang­sa­mer als geplant voran. Das geht aus einer Ant­wort der Bun­des­re­gie­rung auf eine Klei­ne An­fra­ge der Links­frak­ti­on her­vor. Die 5-Jah­res-Frist, in der Bund und Län­der ihre Ver­wal­tungs­dienst­leis­tun­gen di­gi­ta­li­sie­ren soll­ten, läuft Ende 2022 ab. Es sei je­doch un­wahr­schein­lich, so die Bun­des­re­gie­rung, dass be­son­ders häu­fig an­ge­frag­te Dienst­leis­tun­gen bis dahin on­line er­le­digt wer­den kön­nen. Das Onlinezugangsgesetz (OZG), welches im August 2017 vom Bundestag beschlossen wurde, sah vor, dass die Länder innerhalb von fünf Jahren alle 575 Verwaltungsdienstleistungen digitalisieren und online anbieten.

Quelle: https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/digitalisierung-von-verwaltungsdienstleistungen-verzoegert-sich-weiter