Die EU-Kommission hat einen Gesetzesentwurf vorgelegt, nach dem Städte und Gemeinden von Airbnb und vergleichbaren Anbietern von Kurzzeitwohnungen mehr Daten erhalten sollen, um sich besser auf Touristenströme einstellen zu können. Zu übermittelnde Daten sollen etwa die Anzahl der Buchungen und die Anzahl der Übernachtungen beinhalten. Die Daten sollen wohl an einem einzigen digitalen Punkt gespeichert werden, der dann allen Zugriffsberechtigten zur Verfügung stehe.
Vermietungen durch Portale wie Airbnb und Booking.com machen es den Städten und Gemeinden schwierig die Touristenströme vorherzusagen, weshalb es zu Beschwerden lokaler Behörden über zu viel Tourismus gekommen sei. Mit den Daten versprechen sich die Städte und Gemeinden künftig eine bessere Organisation des Tourismus, z.B. was Touristeninformationen, Öffnungszeiten und Müllentsorgung angeht.