In den USA war ein mutmaßlich Unschuldiger wegen zweier Algorithmen 10 Tage im Gefängnis.
Die Verhaftung wurde auf das Ergebnis einer Gesichtserkennungssoftware gestützt, die das Foto eines gefälschten Ausweises auswertete.
Zudem verhinderte ein 2. Algorithmus die Freiheit des Betroffenen auf Kaution trotz Anbringung eines Gegenbeweises, da der Algorithmus das Risiko, den Betroffenen auf freien Fuß zu setzen, als zu hoch einstufte. Der Betroffene hat dagegen inzwischen Klage eingereicht.
Zudem steht die Kritik im Raum, dass die Algorithmen der Polizei „rassistisch“ seien. Der geschilderte Fall ist der bereits Dritte dieser Art in Folge in den USA und in allen Fällen waren Afroamerikaner betroffen.