iPhone-Nutzer verweigern Zustimmung zu Tracking – Werbeausgaben sinken

Viele Werbetreibenden haben im Juni ihre Ausgaben von iOS-Apps zu Android-Apps verlagert. Grund hierfür ist das im April veröffentlichte Update iOS 14.5, mit dem Apple die App-Anbieter dazu verpflichtet, die Einwilligung ihrer Nutzer einzuholen, um deren Werbe-ID zur Profilbildung nutzen zu können.

Zwei Drittel der Nutzer jedoch haben ihre Einwilligung hierzu verweigert. Da für diese Nutzergruppe künftig keine detaillierten Informationen mehr für zielgerichtete Werbung zur Verfügung stehen, ist das Schalten von Werbung bei iOS-Apps schlagartig weniger interessant geworden.

Als Reaktion hierauf sind die Ausgaben für Werbungen in iOS-Apps um ein Drittel gesunken, während die Ausgaben für Werbung in Android-Apps um 10 % gestiegen sind.

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