Kataster zur Erfassung von elektromagnetischen Feldern im Saarland gestartet

Die HTW führt unter Leitung von Prof. Wolfgang Langguth im Saarland eine flächendeckende Messung der elektromagnetischen Felder durch. Die Kosten von 750.000 Euro werden vom saarländischen Wirtschaftsministerium getragen. Seit dem vergangenen Mittwoch sind die Messdaten im Internet abrufbar. Bis zum Sommer sollen an insgesamt 125 Standorten Langzeitmessungen in verschiedenen Frequenzbereichen (z. B. Mobilfunk, Rundfunk, Fernsehen, WLAN) durchgeführt werden. Ziel der

N-Lex-Portal ermöglicht Zugang zu Rechtsordnungen der EU-Staaten

Seit 28. April ist der Zugang zu Rechts-Quellen der 22 EU-Mitgliedstaaten über das Internetportal N-Lex möglich. Das Portal wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften und den EU-Ländern entwickelt und soll zukünftig Bürgern den Zugriff auf Rechtsvorschriften der einzelnen Länder über eine einheitliche Suchmaske erlauben. Die Suchmaske ist direkt mit einer nationalen Website verbunden, die

A-I3: Symposium zu Online Banking und Phishing

Seit Mai 2005 existiert die Arbeitsgruppe, die sich den Schutz von Identitäten und Identifizierungsdaten im Internet zum Ziel gesetzt hat. Gegründet wurde die interdisziplinäre Organisation auf Initiative der Ruhr-Universität Bochum. Letzte Woche fand in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein Symposium zu Online-Banking und Phishing statt. Dr. Maximilian Dornseif, Referent des Symposiums hat seine Präsentation

Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Das Portal der Schweizer Bundesbehörden bietet Informationen über die Schweizerische Regierung, den Bundesrat, und ihre Funktionsweise. Sowie zu den Aufgaben der sieben Departements und ihrer Ämter, die Bundeskanzlei, das Parlament, die Obersten Gerichte des Landes, das Bundesgericht und das Eidgenössische Versicherungsgericht. Übersichtlich aufgegliedert nach den Bereichen Executive, Legeslative und Judikative. Zudem gibt es eine Verlinkung zu den 26 Kantonen. Aus

Eröffnung der Europäischen EDV-Akademie des Rechts

Am 24. April hat die Europäische EDV-Akademie des Rechts mit einer zweitägigen Fachtagung ihre Arbeit offiziell aufgenommen. Zur Auftaktveranstaltung mit dem Thema „Was bleibt für die kommerziellen Datenbankenanbieter im Zeitalter von Google & Co.?“ referierten Prof. Dr. Gerhard Weikum, Leiter der Abteilung Datenbank- und Informationssysteme am Max-Planck-Institut für Informatik und Rigo Wenning, Justitiar W3C, World Wide Web Consortium. Am zweiten

Tag des geistigen Eigentums am 26.04.2006

Am 26.04.2006 wurde zum sechsten Mal der Tag des geistigen Eigentums begangen. Die World Intellectual Property Organization (WIPO) hatte diesen Tag im Jahr 2000 zum ersten Mal ausgerufen. Die WIPO will damit die Bedeutung geistigen Eigentums im Alltag ins Gedächtnis rufen. Der 26. April wurde deshalb gewählt, weil die WIPO am 26. April 1970 gegründet worden war. In Deutschland zelebrierte

Prozessbericht Thomas Stadler

Das Oberlandesgericht Stuttgart hat den Netzaktivisten Alvar Freude Anfang der Woche freigesprochen. Der Kommunikationsdesigner tritt für ein ein „freies, unzensiertes“ Internet ein. Zu Dokumentationszwecken hatte er unter anderem auf Internet-Seiten verlinkt, die strafbare neonazistische Inhalte enthielten. Das Gericht betonte bei seiner Urteilsbegründung den Einzelfallcharakter. Grundsätzlich bleibe ein Linksetzer strafrechtlich verantwortlich, wenn er auf verbotene Inhalte verweise. Im vorliegenden Fall habe

Spanien: Hinweispflichten für Access-Provider

Durch den Erlass 912/2006 vom 29. März 2006 des spanischen Ministeriums für Industrie, Tourismus und Wirtschaft werden Internet-Zugangsanbieter („Operadores del Servicio de Acceso a Internet“) verpflichtet, ihren Kunden vor Vertragsabschluss bestimmte Informationen über die Qualität der angebotenen Leistungen mitzuteilen. Ermächtigungsgrundlage für den am 01. April 2006 in Kraft getretenen ministeriellen Erlass ist der Art. 110 des Königlichen Dekrets 424/2005. Access-Provider,

Historische Gesetzblätter aus Österreich

Die österreichische Nationalbibliothek gewährt Zugang zu Faksimiles aller österreichischen gesamtstaatlichen Gesetzblätter für den Zeitraum von1849 bis 1940. Ein Schatz für jeden Rechtshistoriker. Zusätzlich gibt es eine schöne Darstellung zur Geschichte der Gesetzblätter in Österreich. Auch die aktuellen Ausgaben des österreichischen BGBl sind bekanntlich online zugänglich, jedoch nicht bei der Nationalbibliothek sondern über das RIS. Related Links http://anno.onb.ac.at/gesetze.htm

Neue Website des vzbv zur Spambekämpfung

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat am 6. April eine neue Website (http://www.verbraucher-gegen-spam.de) vorgestellt, auf der sich Verbraucher über das Thema Spam informieren können. Dort wird auf die wirtschaftlichen Folgen von Spam hingewiesen und auf technische Schutzmaßnahmen aufmerksam gemacht. Außerdem geht man auf die Rechtslage in Deutschland ein und stellt eine Entscheidungssammlung sowie mehrere Musterschreiben zur Verfügung. Related Links http://www.vzbv.de/start/?page=presse&mit_id=697