Das Bundesministerium der Justiz veröffentlicht künftig Texte auf BMJ.de unter einer CC-Lizenz. Texte, die unter der Lizenz "Namensnennung-Keine Bearbeitung" erscheinen, sollen entsprechend mit einem CC-Symbol gekennzeichnet werden. Die Lizenzlösung gilt nicht für alle Inhalte. Der Pressemitteilung des Bundesjustizministeriums ist zu entnehmen, dass der Entschluss zur Einführung einer CC-Lizenz für Inhalte auf BMJ.de letztlich auf einen Grundgedanken des Open Data zurückgeht:
Der Deutsch-Usbekische Juristendialog hat eine neue Internetseite. Die Initiative, die gemeinsam von Prof. Dr. Maximilian Herberger, Samandar Atoev und Binafsha Kalandarova gegründet wurde, möchte einen Beitrag zur Kooperation zwischen Deutschland und Usbekistan auf dem Gebiet der Rechtswissenschaften leisten. Die Internetseite bietet neben aktuellen Informationen zur Zusammenarbeit unter anderem auch weiterführende Links. Related Links http://usbekistan.juristendialog.de/
Nun also doch: Das Leistungsschutzrecht (kurz: LSR) ist heute Morgen im Bundestag nach zweiter und dritter Beratung in einer namentlichen Abstimmung verabschiedet worden. Am Ende standen 293 Ja-Stimmen 243 Gegenstimmen und drei Enthaltungen gegenüber. Die Koalitionsmehrheit hat sich somit durchgesetzt. Zuletzt war der Entwurf des Siebenten Gesetzes zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes noch von der Tagesordnung genommen worden und stand unverändert in der Kritik.
Vom 20. bis 23. März findet unter dem Titel „Online Privacy: Consenting to your Future†auf Malta eine Konferenz zum Thema Datenschutz im Internet statt. Zu den geladenen Rednerinnen und Rednern zählen unter anderem Viviane Reding (Vizepräsidentin der EU-Kommission), Peter J. Hustinx (EU-Datenschutzbeauftragter), Prof. Dr. Johannes Caspar (Hamburgischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit) und zahlreiche weitere namhafte Expertinnen und Experten. In
ENISA, die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit, hat einen Bericht zum Thema Cloud-Computing veröffentlicht. Hierbei steht das Thema "Schutz Kritischer Infrastrukturen" im Mittelpunkt. Der Bericht umfasst 33 Seiten und steht zum kostenlosen und freien Download zur Verfügung. Related Links http://www.enisa.europa.eu/activities/Resilience-and-CIIP/cloud-computing/critical-cloud-computing
In den USA haben die Provider mit der Einführung eines mehrstufigen Warnhinweissystems für Urheberrechtsverletzungen im Internet begonnen. Das teilte die Leiterin des Center for Copyright Information (CCI) mit, das für das "Copyright Alert System" zuständig ist. Die genau Umsetzung des Six-Strikes-Modell bleibt den einzelnen Providern überlassen. So möchte etwa Verizon nach bislang unbestätigten Angaben im ersten und zweiten Schritt eine
Unser neuer Link der Woche ist das Open Access LMU. Nach Themen, Personen und Fakultäten sortiert, lassen sich in der Open Access Bibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München (kurz: LMU) insgesamt 13.145 Publikationen finden. Davon allein 651 in der Kategorie Jura. Unter den juristischen Beiträgen sind auch zahlreiche Schriften von Prof. Dr. Lothar Philipps zur Rechtstheorie zu finden. Open Access LMU ist ein äußerst interessantes
Am 7. März findet in der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek von 18 bis 23 Uhr die vierte bundesweite „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ statt. Die vom Schreibprojekt der UdS in Kooperation mit der Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) angebotene Veranstaltung richtet sich an alle Studierende aller Fachrichtungen und alle Interessierten, die der Aufschieberitis oder auch Prokrastination den Kampf ansagen wollen. Angeboten
Das Datenportal für Deutschland GovData, das eine offene und zentrale Online-Plattform für Verwaltungsdaten aus Bund, Ländern und Kommunen bilden soll, ist in dieser Woche online gestartet. Aktuell befindet sich das Portal nach eigenen Angaben zwar noch im Beta-Status. Neue Inhalte sollen aber bereits nach und nach eingepflegt und ergänzt werden. Das Protal stand bereits vor seinem Start teilweise in der Kritik, wie
Auch in der Auseinandersetzung zwischen der Commission Nationale de l’Informatique et des Libertés (CNIL), der nationalen Datenschutzbehörde Frankreichs, und Google über die wir bereits früher berichtet haben (siehe auch Nachricht vom 22.03.12) soll nun ein neues Kapitel aufgeschlagen werden. Die CNIL ist unter den Europäischen Datenschutzbehörden als zentrale Stelle in der Auseinandersetzung mit Google benannt worden. Im Zentrum der kritischen