Edward Snowden wurde am 1.12.2014 in Stockholm der alternative Nobelpreis verliehen. Die Enthüllungen Snowdens waren ursächlich für das Bekanntwerden der umfassenden Überwachungstätigkeiten der us-amerikanischen Behörde NSA und weiterer westlicher Geheimdienste. Just am gleichen Tag wurde dem US-amerikanischen Journalist, Blogger und Rechtsanwalt Glenn Greenwald in München für sein Buch "Die globale Überwachung" der von der Stadt München und dem bayerischen Landesverband
Der österreichische Datenschutzrechtler Max Schrems hat am 31.07.2014 beim Handelsgericht Wien eine Sammelklage gegen Facebook Ireland Limited eingereicht. An der Sammelklage kann sich jeder volljährige Facebook-Nutzer (außer amerikanische und kanadische Nutzer, die einen Vertrag mit Facebook USA geschlossen haben) beteiligen. Interessenten könne sie sich sehr einfach registrieren. Dafür sind ein Facebook-Konto und ein Foto eines Ausweises erforderlich. Jeder registrierter Nutzer
Verbraucher hinterlassen im Internet Spuren, die über den Tod hinaus sichtbar bleiben. Verträge werden digital hinterlegt, Konten und Zugangsdaten online verwaltet. Hinterbliebene stehen daher vor vielen Herausforderungen. Die Seite www.machts-gut.de informiert – trotz des ernsten Hintergrunds – auf teilweise humorige, zumindest augenzwinkernde Weise, wie Verbraucher sich um ihren digitalen Nachlass kümmern können. Unterlegt wird dies durch einige statistische Angaben, wie
Steigende Energiekosten machen nicht nur Privathaushalten, sondern auch öffentlichen Einrichtungen wie Behörden und Hochschulen zu schaffen. Um etwa ältere Gebäude zu dämmen, fehlt oft das Geld. An der Saar-Uni untersuchen Forscher, welche Energiesparmaßnahmen bei öffentlichen Gebäuden aus mehreren Jahrzenten am sinnvollsten sind. Dazu nutzen sie den Saarbrücker Campus als Modell. Der Ingenieur Christian Siegwart hat nun gezeigt, dass vor allem
Informatiker der Universität des Saarlandes wagen sich an ein für sie ungewohntes Genre heran. Sie produzieren eine Videoserie, die unterhält und dabei über Datenschutz und Sicherheitslücken informiert. Die erste Folge von „Dr. Security“ haben sie nun im Internet veröffentlicht. In der zweiten Episode feiert mit Steve Wozniak eine international bekannte Technologie-Größe ihren Auftritt. Wozniak hat das US-amerikanische Unternehmen Apple mitgegründet.
Um die Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung zu meistern, ist laut ÖFIT, das Kompetenzzentrum Öffentliche IT, ein neuer Ansatz nötig. So erschweren es verteilte Zuständigkeiten und eine fehlende Systematik bislang, einheitliche IT-Standards festzulegen und umzusetzen. In einem dazu gehörenden Whitepaper, das zur Diskussion und ausdrücklich zur Kommentierung abspeicherbar bereitgestellt wird, geht es nicht nur um Fragen der
Wissenschafts-Matinee: Sonntag, 7. Dezember, 11.00 Uhr In der Wissenschafts-Matinee und -Soiree, die das WissenschaftsForumSaar e.V. in unregelmäßigen Abständen veranstaltet, präsentieren Forscher aus dem Saarland Resultate ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Die nächste Matinee findet am Sonntag, 7. Dezember, um 11.00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist der Festsaal Bergmannsheim in Ensdorf (Saarlouiser Str. 4). Dabei sprechen die Professoren Georg Borges und Christoph Sorge von
Lesenswert ist der Live-Blog von Andre Meister zu einer Anhörung im Untersuchungsausschuss des Bundestages, in dem der BND ebenfalls befragt wurde. Dabei fallen insbesondere Äußerungen der behördlichen Datenschutzbeauftragten des BND auf, die sich zur Haltung des BND-Präsidenten wie folgt erklärt (Auszug): „… BND-Präsident hat entschieden, dass es sich bei Datenerhebung in Bad Aibling nicht um Erhebung im Rahmen des BND-Gesetzes
Als "Abofallen" werden Internet-Seiten bezeichnet, die nützliche und in der Regel kostenfreie Angebote (etwa Software-Downloads, Gedichte, Routenplaner) bereithalten. Zur Nutzung ist eine Registrierung des Nutzers notwendig. Meist enthalten die AGB eine Klausel zu den Kosten (meist mit Gesamtsummen von rund 100 €, abhängig von der Laufzeit). Der Nutzer erfährt immer wieder erst nach der ersten Nutzung des Angebots durch die
In der Entscheidung seiner 4. Kammer vom 11.09.2014 hat der EuGH sich zur Nutzung elektronischer Leseplätze in Bibliotheken geäußert. Heutzutage sind Leser daran gewöhnt, in elektronischen Medien zu lesen. Die wissenschaftliche Recherche findet nahezu ausschließlich in diesem Bereich statt. Öffentliche Bibliotheken reagieren zunehmend auf diese Entwicklung. Sie erfassen ihren Bestand in elektronischen Datenbanken und lassen darin auch elektronisch recherchieren. Sie