„Generalschlüssel“ für Systeme zur Gesichtserkennung entdeckt

Israelische Forschen haben ein neuronales Netzwerk entwickelt, mit dem sich Authentisierungssysteme, die auf biometrische Gesichtserkennung setzen, umgehen lassen sollen.

Die Künstliche Intelligenz (KI) ist in der Lage, „Master“-Gesichter zu erzeugen. Dabei handelt es sich um vergleichsweise durchschnittlich wirkende Gesichtsbilder, die mehrere Identitäten verkörpern können und so als Universalschlüssel für die ausgetricksten Systeme fungieren.

Die Arbeit deutet darauf hin, dass es möglich ist, solche „Master-Schlüssel“ für mehr als 40 Prozent der Bevölkerung mit nur neun Gesichtern zu erzeugen. Das Team zieht die Schlussfolgerung, dass “gesichtsbasierte Authentifizierung extrem verwundbar ist, selbst wenn es keine Informationen über die Identität des Ziels gibt”.

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