Digitaler Verbraucherschutz beginnt im Unternehmen – Das BSI-Whitepaper über Corporate Digital Responsibility (CDR)

Unternehmen sind dazu angehalten Verantwortung für den Umgang mit digitalen Technologien und deren Auswirkungen auf den Menschen übernehmen – und zwar nicht nur, weil sie gesetzlich dazu verpflichtet sind. Corporate Digital Responsibility (CDR) ist ein freiwilliger Ansatz, der genau das fordert. Es geht darum, digitale Technologien bewusst, fair und nachhaltig zu gestalten. CDR ist ein ganzheitliches Konzept: Es bezieht nicht nur das Unternehmen selbst ein, sondern auch dessen Umfeld, die gesamte Wertschöpfungskette und alle relevanten Stakeholder.

Der zentrale Punkt des aktuellen Whitepapers des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) stellt klar: Informationssicherheit ist das A und O für die sichere Nutzung digitaler Angebote im Alltag von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Das Papier zeigt deutlich, wo Unternehmen Handlungsbedarf haben – beginnend bei der Bildung und Sensibilisierung, damit Nutzerinnen und Nutzer digitale Risiken besser einschätzen können, über die Produktsicherheit während des gesamten Lebenszyklus bis hin zur Krisenkommunikation bei Vorfällen wie Datenlecks oder Systemausfällen.

 Ferner soll das Bewusstsein in Bezug auf das Themengebiet der Nachhaltigkeit geschärft werden. Digitale Technologien brauchen Energie und Ressourcen. Unternehmen sind daher angehalten, auch bei digitalen Angeboten auf Umweltschutz und Ressourcenschonung zu achten – sei es durch energieeffiziente IT-Infrastrukturen oder nachhaltiger Produktgestaltung.

CDR ist also mehr als ein theoretisches Konzept. Es bietet Unternehmen die Chance, Vertrauen zu schaffen, Risiken zu minimieren und sich im digitalen Raum zukunftssicher aufzustellen.


Quellen:

Das Beitragsbild sowie der Beitragstext wurden mithilfe von KI-Systemen generiert, wobei die Kontrolle über das Ergebnis bei natürlichen Personen lag. Sämtliche Eingaben in KI-Systemen verfolgten Zwecke der wissenschaftlichen Forschung.