Maßnahmen gegenüber der österreichischem Telefonspammer-Marke „Friedrich Müller“ hat die Bundesnetzagentur am 19. Mai 2008 verhangen. Das Unternehmen hatte Rufnummern missbraucht und unerwünschte Werbeanrufe durchgeführt. Bei den Opfern wurde durch die Telefonate unter anderem der Eindruck erweckt, sie hätten einen wertvollen Gewinn erzielt. Dabei sollten die Angerufenen jedoch nur dazu bewegt werden eine 2,99€/min teure Nummer zu wählen und ihre Daten zu hinterlassen. Diese wurden später dazu genutzt, um die Betroffenen per Post zu behelligen. Zu den nun angeordneten Maßnahmen gehören die Rufnummerabschaltung von 14 Nummern, Rechnungslegungs- und Inkassoverbot für alle entsprechenden Telefonverbindungen in Deutschland sowie die Geschäftmodelluntersagung. Die einzelnen Rufnummern können auf den Seiten der Bundesnetzagentur eingesehen werden.