Nach einem Vergleich müssen sechs amerikanische Telemarketing-Unternehmen (Einträge vom 7. November) Strafen in Höhe von insgesamt knapp 7,7 Millionen Dollar wegen unerwünschter telefonischer Werbung zahlen. Vorgeworfen wurde ihnen, Verbraucher, die im nationalen „Do-not-call“-Verzeichnis eingetragen waren, angerufen zu haben. Das US-Justizministerium hatte daraufhin im Auftrag der Federal Trade Commission (FTC) Klagen eingereicht. Seit Einrichtung des Verzeichnisses im Jahr 2003 durch den Do-Not-Call Implementation Act haben das Justizministerium und die FTC insgesamt 34 Verfahren angestrengt und Strafzahlungen von mehr als 16 Millionen Dollar erwirkt.