Streit um Recht auf „WLAN-Sabotage“ in den USA

Die FCC, die US-Regulierungsbehörde, hat ein Verfahren eingeleitet, in dem es Frage geht, ob das Stören fremder WLAN-Hotspots auf eigenem Grund erlaubt werden soll. Bisher ist dies untersagt.

Hintergrund für die Einleitung des Verfahrens: Hoteliers in den USA hatten begonnen, von Gästen aufgebaute WLAN-Hotspots gezielt zu stören, um diese dazu zu veranlassen, das in der Regel kostenpflichtige hoteleigene WLAN zu nutzen. Die Störung erfolgte dabei insbesondere mittels gefälschter MAC-Adressen, über die an die verbundenen Endgeräte Befehle zum Abbruch der Verbindung zum Hotspot versendet wurden.

Die gestörten Hotspots laufen in einem nicht lizenzierten Frequenzbereich, der grundsätzlich der privaten Nutzung offensteht.

http://www.heise.de/netze/meldung/USA-Kampf-um-Recht-auf-WLAN-Sabotage-2506559.html