Nachrichten der Woche

17.05.16 19:15

eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung

Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...


17.05.16 19:12

Thema: Herausgabe von Zugangscodes

Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...


17.05.16 16:29

Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an

In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der

Störerhaftung für...


17.05.16 16:27

Elektronische Akte im Strafprozess

Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines

Gesetzes zur Einführung der...


02.05.16 09:47

Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern

Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...


02.05.16 09:44

Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor

Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...


News: Kostenfreie US-Rechtsbibliothek: resource.org

21.07.09 00:00

Resource.org ist eine der größten kostenfreie amerikanischen Rechtsbibliotheken. Das Angebot bietet eine 1,8 Millionen Seiten umfassende US-bundesstaatliche Fallrechtssammlungen, die ohne Copyright oder weitere Restriktionen veröffentlicht wird. Das Angebot umfasst sämtliche Fälle des Obersten Gerichtshofs. Zudem werden Daten verschiedener staatlicher Stellen archiviert und die Datensätze gepflegt.

Mit dem Motto „Making Government Information More Accessible“ wird dafür geworben, dass das Recht gemeinfrei (public domain) ist und somit auch jedem Bürger frei zugänglich sein sollte. In Übereinstimmung mit dem Slogan des EDV-Gerichtstags "Freies Recht für freie Bürger" bietet resource.org unter der Kategorie justice.gov eine aus Steuergeldern finanzierte amerikanische JURIS-Datenbank mit einem 2-Million Seiten-Archiv zur kostenfreien Nutzung an. Interessant ist, dass diese Datenbank fast verloren gegangen wäre, da das US-Justizministerium sich Westlaw- und LexisNexis-Accounts zugelegt hatte und die JURIS-Datenbank daraufhin löschte. Glücklicherweise hat eine Kopie beim Linguistic Data Consortium der Universität Pennsylvania überlebt und konnte nun frei verfügbar gemacht werden.