Nachrichten der Woche
eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung
Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...
Thema: Herausgabe von Zugangscodes
Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...
Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an
In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der
Störerhaftung für...
Elektronische Akte im Strafprozess
Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines
Gesetzes zur Einführung der...
Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern
Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...
Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor
Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...
News: Erhebungsmatrix zu Funkzellenabfragen im Saarland
14.01.15 14:277, 5 Mio Funkzellenabfragen im Saarland innerhalb eines Jahres, das ist das Ergebnis der Auswertung der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage an die Saarländische Landesregierung:
Innerhalb eines Jahres (1.9.2013 bis 31.8.2014) wurden demnach im Saarland insgesamt 7.459.326 Datensätze bei Funkzellenabfragen von der Polizei erhoben, also rund 20.000 Datensätze pro Tag. Im statistischen Mittel wurden also für jeden Bürger 7,5 Datensätze angelegt.
Die Funkzellenabfrage beschreibt eine Routine-Maßnahme der Polizei, die auch als Handy-Rasterfahndung bezeichnet werden kann. Bei der unter Richtervorbehalt stehenden Maßnahme werden für bestimmte Funkzellen und für einen bestimmten Zeitraum die Daten von Telekommunikationsverbindungen abgefragt und gespeichert.
Durch die Abfragen sind insgesamt Kosten von 34.342 € angefallen, die Kosten für eine einzelne Anfrage bewegen sich zwischen 85 und 765 €. Eine Statistik über die Wirksamkeit und den Nutzen der Funkzellenabfragen existiert nicht.