Nachrichten der Woche

17.05.16 19:15

eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung

Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...


17.05.16 19:12

Thema: Herausgabe von Zugangscodes

Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...


17.05.16 16:29

Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an

In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der

Störerhaftung für...


17.05.16 16:27

Elektronische Akte im Strafprozess

Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines

Gesetzes zur Einführung der...


02.05.16 09:47

Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern

Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...


02.05.16 09:44

Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor

Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...


News: Geplante Jugendfilter in Großbritannien in Gefahr

01.06.15 12:49

Nach Berichten der The Sunday Times, die sich auf ein geleaktes Dokument des Rates der Eu beziehen, soll die in Großbritannien geplante großflächige Blockierung von Webseiten mit Themen zu Essstörungen, Alkohol, Suizid, Esoterik, Aufklärungsseiten, Pornographie und Zensurumgehungstoolspornographischem Inhalt in Gefahr sein. Das britische Parlament hatte geplant einen (technisch bereits umgesetzten) Jugendfilter für alle Nutzer, ohne deren vorherige Einwilligung, umzusetzen. Realisiert werden sollte dieser auf den Servern der Internetprovidern. Möchte man diesen Filter abschalten müsste man persönlich seinen Provider kontaktieren und um Abschaltung bitten. Das nun geleakte Policy-Dokument besagt jedoch, dass der Endnutzer die volle Kontrolle über seinen Internettraffic haben soll und so auch Jugendfiltern explizit zustimmen müsste, wenn er diese nutzen will. Das Dokument stamme vom 17. Mai 2015. Die Debatte erinnert an die Diskussionen rund um das Zugangserschwerungungsgesetz, die in einer Masterarbeit von Andre Meister zusammenfassend dargestellt wird.