Nachrichten der Woche
eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung
Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...
Thema: Herausgabe von Zugangscodes
Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...
Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an
In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der
Störerhaftung für...
Elektronische Akte im Strafprozess
Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines
Gesetzes zur Einführung der...
Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern
Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...
Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor
Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...
News: Verbraucherzentrale NRW klagt gegen Samsung
11.11.15 12:57Die Verbraucherzentrale NRW (VZ NRW) hat gegen Samsung Klage eingereicht. Das geht aus einer von der VZ NRW veröffentlichten Pressemitteilung hervor.
Grund für die Klage sind die Voreinstellungen der von Samsung vertriebenen "Smart TV". Bei diesen handelt es sich um internetfähige Fernsehgeräte, bei denen etwa über Apps auch Inhalte (Videos, kleine Spiele) über das Internet konsumiert werden können. Die Geräte unterstützen auch den HbbTV-Standard, der es dem Nutzer ermöglicht auch normalen Fernsehbetrieb Zusatzfunktionen zu nutzen. So können etwa verpasste Sendungen auch später noch angesehen werden oder Informationen über das laufende Programm abgefragt werden.
Samsung programmiert die Geräte der SmartTV-Reihe von Hause aus so, dass umfangreiche Nutzungsdaten an Samsung weitergeleitet werden. Über den HbbTV-Standard werden schon ein Inbetriebnahme des Geräts etwa die IP-Adresse des Geräts an Samsung weitergeleitet. Dadurch wird das Gerät für Samsung identifizierbar. Laut VZ NRW werden die Nutzer dabei weder nach einer Einwilligung gefragt, noch transparent informiert. Nach Ansicht der Verbraucherzentrale verstößt dies gegen das Datenschutzrecht.