Universität Gießen Opfer von Hackerangriff

Die Universität Gießen wurde Opfer eines Hackerangriffs. Eshandelt sich offenbar um eine noch unbekannte Variante einer Schadsoftware. In der Folge mussten alle Server kontrolliert heruntergefahren werden. WLAN, E-Mails,Websites, Bibliothekenverzeichnisse etc. sind nicht mehr verfügbar. Es wurde Strafanzeige erstattet. Die Folgen sind vielfältig: So können etwa Scheine nicht ausgestelltoder Leihfristen von Büchern nicht verlängert werden. Man geht davon aus, dass es

Prof. Dr. Christoph Weidenbach für Forschung an Sicherheitsprotokollen ausgezeichnet

Prof. Dr. Christoph Weidenbach, Professor für Informatik an der Universität des Saarlandes und Leiter der Forschungsgruppe „Automatisierung der Logik“ am Max-Planck-Institut Saarbrücken, ist für seine 1999 beginnende Forschung zu Sicherheitsprotokollen mit dem Thoralf-Skolem-Preis ausgezeichnet worden. Insbesondere zwei Aspekte wurden von der Jury herausgehoben: der Aufsatz beschrieb erstmals die Anwendbarkeit von Techniken des maschinengestützten Beweisens auf Sicherheitsprotokolle für den Schlüsselaustausch. Zudem

Referentenentwurf zu einem „Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität“

Wie einem bereits vorab geleakten Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums zu entnehmen ist, sollen Onlinedienste im Kontext eines Gesetzes gegen Rechtsextremismus und Hasskriminalität neuen Regulierungen unterworfen werden. Konkret sieht der Entwurf einen Anspruch von Behörden vor, der auf dieHerausgabe von Passwörtern gerichtet ist. Diese Herausgabepflicht von Passwörtern, die Seitenbetreiber treffen soll, führte postwendend zu heftiger Kritik von Bürgerrechtlern, der Opposition und IT-Sicherheitsexperten.

Positionspapier: Künstliche Intelligenz in den Landstreitkräften

Seit langem wird kritisiert, dass die Bundesregierung starke KI bei der Rüstung ausklammert, weil sie nicht dem aktuellen Stand der Technik entspreche. In einem Positionspapier „Künstliche Intelligenz in den Landstreitkräften“ bezieht sich das Amt für Heeresentwicklung nun ausdrücklich auf die KI-Strategie der Bundesregierung und lässt sog. starke KI ebenfalls außen vor. Diese Position wird damit zu begründen versucht, dass man

Facebook sammelt Standortdaten seiner Nutzer

Facebook sammelt offenbar Standortdaten seiner Nutzer, auch wenn diese eine entsprechende Funktion deaktiviert haben. So soll Facebook den Standort seiner Nutzer herausfinden, indem beispielsweise Teilnahmen an Veranstaltungen oder Markierungen mit Ortsangaben gesammelt werden.Facebook argumentiert, dass so mehr Sicherheit für die Nutzer bestehe und so außerdem personalisierte Werbung geschaltet werden könne. Gleichzeitig soll durch Standorttracking die Verbreitung von Fake-News eingeschränkt werden. Quellen:

US-Patentamt widmet sich Copyright-Fragen in Bezug auf KI

In einer aktuell laufenden öffentlichen Konsultation widmet sich das US-Patent- und Markenamt (USPTO) Fragestellungen rund um Copyright-Schutz betreffend von KI geschaffene Werke.Im Kern geht es dabei um die Frage, ob und in welchem Rahmen solche maschinell erstellten Werke fähig sein sollen, urheberrechtlichen Schutz zu genießen.Gleichzeitig sieht die Konsultation auch die Möglichkeit vor, andere Bereiche, in denen die US-Behörde KI untersuchen

Forschungsprojekt zur Entwicklung smarter Implantate zur Heilung von Knochenbrüchen

Eine Forschergruppe von Medizinern, Materialforschern, Ingenieuren und Informatikern der Universität des Saarlandes haben unter der Leitung von Tim Pohlemann, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums des Saarlandes das Ziel, ein intelligentes Implantat zu entwickeln, welches sofort, wenn es operativ eingesetzt wurde die Heilung überwachen und bei Fehlbelastung warnen soll.Ein Prototyp des Implantates soll in 5 Jahren

EU-Asylbehörde muss Überwachung von Geflüchteten in sozialen Medien einstellen

Die EU-Datenschutzbehörde hat es dem European Asylum Support Office (EASO) untersagt, umfassende Informationen über Flüchtlinge zu sammeln. Die EU Behörde hatte seit 2017 in sozialen Netzwerken nach möglichen Fluchtrouten, Informationen über Schleuser und Wege der Flüchtlinge nach Europa gesucht. Die Überwachung erfolgte durch die Anwendung von Stichwortlisten in verschiedenen Sprachen. Kritisiert wurde durch die Datenschutzbehörde vor allem, dass die gesammelten Informationen

Ministerkonferenz fasst Beschluss zu Medienstaatsvertrag

Am vergangenen Donnerstag, 05.12.2019, hat die Ministerpräsidentenkonferenz den Entwurf des Medienstaatsvertrages beschlossen, der voraussichtlich ab Herbst 2020 den seit 1991 geltenden Rundfunkstaatsvertrag ersetzen soll. Auf diesem Wege soll eine Anpassung an den digitalen Wandel und die neuen Angebote im Internet erfolgen. Insbesondere sollen  Internet-Plattformen abgedeckt werden, die Medieninhalte bereitstellen und diese selbst nicht herstellen.Wesentliche Neuregelungen betreffen nach den frühen Entwürfen

Funklochkarte der Bundesnetzagentur

Die Bundesnetzagentur hatte im Oktober 2018 die „Funkloch-App“, eine um eine Netzverfügbarkeits- /Funklocherfassung erweiterte Breitbandmessungs-App, veröffentlicht. Die Daten der knapp 160 Millionen Messpunkte, die von Nutzern eingesendet wurden, wurden nun ausgewertet und als Karte veröffentlicht. Die Karte lässt sich nach verschiedenen Kriterien filtern – z.B. nach Netzbetreiber – und zeigt, in welchen Gebieten es Probleme bei der Mobilfunkversorgung gibt. Endkunden