Sprachdialogsysteme beeinflussen Fahrsicherheit

Forscher der Universität des Saarlandes arbeiten einer Weiterentwicklung von Sprachdialogsystemen. Hierbei sollen neueste Erkenntnisse auf diesem Gebiet umgesetzt werden, die aus einer umfassenden Studie hervorgegangen sind. Demnach reagieren viele Autofahrer gestresst auf zusätzliche Informationsangebote bzw. die eigentlich als nützliche Hilfe gedachten Systeme können mitunter eine gewisse Gefahr darstellen. Weitere Informationen zu diesem aktuellen Forschungsprojekt können der Pressemitteilung, die unten stehend

Russland: Russischer Föderationsrat nutzt Web 2.0

Der Föderationsrat der russischen Föderation hat seit dem 26. November 2013 offizielle Accounts auf Facebook, Twitter, YouTube und LIveJournal. Alle Accounts tragen den Namen SovFedInfo. Alle aktuellen Nachrichten, Kommentare sowie Interviews werden ab jetzt nicht nur auf der offiziellen Homepage, sondern auch in den sozialen Netzwerken veröffentlicht. Die Arbeit des Föderationsrates und der Senatoren (Vertreter der Föderationskreise) sowie der Sinn

Wettbewerbsverstöße im Internet – Haftung des Arbeitgebers für Mitarbeiter

Das Landgericht Freiburg hat mit Urteil vom 4. November 2013 (Az. 12 O 83/13) entschieden, dass Unternehmen für ihre Mitarbeiter haften, wenn diese in geschäftlicher Funktion im Internet Wettbewerbsverstöße begehen. Konkret ging es in dem vom Landgericht Freiburg zu entscheidenden Fall um einen Mitarbeiter eines Autohändlers, der auf einer Facebook Fanpage aktiv wurde. Hierbei hatte er kein Impressum angegeben und

Datenschutzwebseite für Jugendliche

Der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Edgar Wagner, stellt seit dem 20.11.2013 ein eigenständiges Internetangebot für Jugendliche zur Verfügung. Die Website enthält Informationen zum Schutz der Privatsphäre und berücksichtigt dabei aktuelle Erscheinungen wie Facebook, WhatsApp, Youtube oder den Umgang mit Smarthphones und anderen Anwendungen. Außerdem werden weitere Themen wie Cybermobbing, staatliche Angriffe auf Daten von Nutzern oder

Richtlinie für EU-weite Online-Lizenzen

Das Europäische Parlament hat kürzlich seinen Bericht über den Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über kollektive Wahrnehmung von Urheber- und verwandten Schutzrechten und die Vergabe von Mehrgebietslizenzen für die Online-Nutzung von Rechten an Musikwerken im Binnenmarkt vorgestellt. Darin werden die Änderungsvorschläge des Europäischen Parlaments zur geplanten EU-Richtlinie zusammengefasst und dem Entwurf der EU-Kommission gegenübergestellt. Die

Online-Schlichter

Unser neuer Link der Woche befasst sich mit den Themen Verbraucherschutz und Mediation. Das Portal mit dem Namen "Der Online-Schlichter" wird seit 2009 vom Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz e.V. angeboten. Es ist nach eigenen Angaben auf Streitfälle spezialisiert, die in Folge von Verträgen, die über das Internet zwischen Verbrauchern und Unternehmern geschlossene wurden, entstanden sind. Dabei nimmt das Portal die

Impressum/Anbieterkennzeichnung: Kontaktformular kein adäquater Ersatz für die Angabe einer E-Mail-Adresse

Das Kammergericht Berlin hat mit Urteil vom 7. Mai 2013 – Az. 5 U 32/12 klargestellt, dass die Angabe einer E-Mail-Adresse im Impressum einer Internetseite notwendig ist, um die Pflicht zur Angabe einer "Adresse der elektronischen Post" nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 TMG zu erfüllen. Die Pflicht kann nicht durch die Angabe einer Fax- oder Telefonnummer erfüllt werden.

Entscheidung zu Google Books im Volltext verfügbar

Der Rechtsstreit um eingescannte Bücher bei Google Books zwischen amerikanischen Autoren und dem Konzern Google begann vor mehr als acht Jahren. Nun hat Google vor einem Gericht in New York (Southern district court of New York) einen Sieg errungen. Die Klage der Autoren wegen Urheberrechtsverletzungen wurde abgewiesen. Richter Denny Chin sieht in Google Books eine Errungenschaft für die Allgemeinheit. Allein

EU-US Justiz und Ministertreffen am 18. November in Washington D.C.

"Um alle unsere Bürger zu schützten, ist es von höchster Bedeutung, diese Probleme durch die Wiederherstellung des Vertrauens und die Stärkung unserer Zusammenarbeit im Bereich der Justiz und Innenpolitik anzugehen." Dies erklärte EU-Kommissarin für Justiz Viviane Reding im Nachgang zu einem EU-US Justiz und Ministertreffen am 18. November in Washington D.C., bei dem insbesondere Fragen des Datenschutzes im Zusammenhang mit

Russland: Gesetz zum Schutz intellektueller Rechte in sozialen Netzwerken

Am 1. August 2013 trat in Russland das Bundesgesetz zum Schutz intellektueller Rechte in sozialen Netzwerken in Kraft. Das Gesetz fügt Korrekturen in bereits bestehende Normen des Urheberrechts ein. Es dient dem Schutz der Urheberrechte an Videoproduktionen im Internet. Die vom Gesetzgeber gewählte Methode des Vorgehens gegen Urheberrechtsverletzungen ist die Sperrung der Internetseiten, die widerrechtlich Filme, Videos und diesbezügliche Informationen