In den USA muss ein Unternehmen erstmalig eine Konventionalstrafe wegen des Exports von Verschlüsselungssoftware zahlen. Die Intel-Tochter Wind River Systems hatte Verschlüsselungssoftware nach China, Hongkong, Russland und nach weiteren "sicherheitskritischen" Länder geliefert. Die Strafzahlung in Höhe von 750.000 $ ist dabei, wegen einer Selbstanzeige, wohl eher noch als gering einzuschätzen. Der Vorgang kann aber als Signal dafür gewertet werden, dass das Sicherheitsbüro des Handelsministeriums in Zukunft verstärkt gegen den Export von Verschlüsselungssoftware vorgehen wird.