Wahl-O-Mat

Viele Wähler und Wählerinnen sind noch unentschlossen, wenn sie am 18.September vor die Wahl-Urnen treten. Hilfreich bei der „Qual der Wahl“ kann dabei die virtuelle Wahlentscheidungsmaschine Wahl-O-Mat sein. Die Bundeszentrale für politische Bildung stellt jeweils einige Wochen vor einer Wahl diesen Thesenkatalog ins Internet.

Rund 30 politische Thesen, die ein Team aus 17 Jungwählern und Jungwählerinnen entwickelt hat, kann der Anwender mit „Ja“, „Nein“ oder „Neutral“ beantworten. Am Ende der Befragung zeigt die Software, welchen Parteien der Nutzer am nächsten steht.

Ziel des Wahl-O-Mat ist es, Information über wesentliche und unterscheidbare Positionen der politischen Parteien zu geben sowie die politische Diskussion in den sozialen Gruppen wie beispielsweise den Familien, anzuregen. Vor allen Dingen aber soll er als Orientierungshilfe für Bürger und Bürgerinnen dienen.

Der Wahl-O-Mat war schon mehrmals bei Landtagswahlen und auch bei den Wahlen zum europäischen Parlament 2004 im Einsatz. Bis heute verzeichnete er insgesamt über 5 Millionen Nutzungen.

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