Nachrichten der Woche
eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung
Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...
Thema: Herausgabe von Zugangscodes
Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...
Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an
In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der
Störerhaftung für...
Elektronische Akte im Strafprozess
Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines
Gesetzes zur Einführung der...
Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern
Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...
Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor
Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...
Über uns
Es begann irgendwann vor September 1993. Genau erinnern wir uns nicht mehr an das Datum. Aber eines wissen wir noch: Es war am Anfang eine studentische Initiative. Achim Voermanek, Student der Informationswissenschaften, erstellte damals eine Online-Projektarbeit im Fach Rechtsinformatik bei Prof. Herberger. Name der Arbeit: "Juristische Informationen im Internet - Projekt Prof. Herberger".
Man lese dazu: Achim Voermanek, Das Internet und Gopher, JurPC 1993, S. 2286 - 2292 (im JurPC-Internet-Faksimile-Archiv; vgl. zum Archiv - und zum benötigten Plug-In - http://www.jurpc.de/aufsatz/19990150.htm).
Damals war das "World Wide Web", das heutige juristische Informationssystem, noch nicht entwickelt. Die damalige Informationsplattform nannte sich "Gopher" (englisch für Erdhörnchen). Da der Fachbereich Jura noch nicht über einen derartigen Gopher-Server verfügte, war das Projekt auf einem Gopher-Server der philosophischen Fakultät zu Gast, der wiederum von einer studentischen Initiative betrieben wurde, die sich "Internet-Projekt" nannte. Wahrscheinlich war dieses juristische Gopher-Angebot das erste Projekt dieser Art in Deutschland. Und da das Internet entgegen aller anderslautender Legenden Trampelpfaden nicht abhold ist, fanden ab da viele Juristen auf der Suche nach Orientierung im Internet-Dschungel den Weg nach Saarbrücken.
Der Auftritt wurde insgesamt in ein modernes Design überführt, aber unter Beibehaltung des bekannten Schriftzuges und JIPS-Logos - und auch die blaue Farbe haben wir behalten. In der rechten Spalte finden unsere Besucher wie gewohnt den Link der Woche sowie Nachrichten und Aktuelles aus dem Saarland. An der Neufassung der Kategorien spiegelt sch auch ein neues Inhaltskonzept wieder. Während wir früher den Schwerpunkt des Projekts auf die detaillierte Katalogisierung von juristischen Informationen im Internet gelegt hatten, ist es im Zuge der exponentiell wachsenden Informationsmenge im Netz nicht mehr möglich, sich der Vollständigkeit auch nur anzunähern.
Das JIPS wandelt sich daher nun zum Informationsportal: In den einzelnen Kategorien erschließen wir jetzt die wichtigsten Einstiegsseiten für nationale und internationale juristische Informationen. Daneben schenken wir jetzt - dem Trend zum Web2.0 folgend - den Aspekten der Aktualität und Vernetzung größere Bedeutung. So haben wir ausgewählte RSS-Feeds von Gerichten, Institutionen und anderen juristischen Informatonsportalen in unsere Seiten aufgenommen. Unsere bewährten Highlights wie die "Anwaltsliste", die Übersicht der Gerichtswebsites sowie "Yoorah" finden Sie natürlich nach wie vor in der Abteilung "Deutschland". Neu hinzugekommen sind die Abteilungen, "Frankreich" und "Europa", wodurch auch der Lage des Saarlandes und dem Trend der Europäisierung Rechnung getragen wird.
Auch aus dem Maschinenraum gibt es Neues zu vermelden. Das JIPS läuft nun unter dem Content Management System typo 3, wodurch das Layout der einzelnen Seiten vereinheitlicht und die Standardkonformität und Barrierefreiheit gewährleistet wird.
Wir freuen uns, wenn Sie uns auch weiterhin die Treue halten.
Ihre JIPS-Redaktion.