Nachrichten der Woche
eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung
Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...
Thema: Herausgabe von Zugangscodes
Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...
Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an
In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der
Störerhaftung für...
Elektronische Akte im Strafprozess
Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines
Gesetzes zur Einführung der...
Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern
Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...
Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor
Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...
News: Brasilien: Diskussion um Google Street View
25.05.10 18:30Angesichts der fortschreitenden Verbreitung vom Google Street View wurden in Brasilien dieses Jahr bereits einige Städte fotografiert, wobei diese Bilder jedoch noch nicht im Internet zur Verfügung stehen. Dennoch ist eine juristische Diskussionen über Google Street View entbrannt die sich insbesondere darum dreht, was in den anderen Länder wie beispielsweise Deutschland, Griechenland und Japan geschieht und demnach Brasilien demnächst bevorstehen dürfte.
In Brasilien existiert kein spezifisches Internetgesetz, weshalb sich die Diskussionen um das Grundgesetz dreht, insbesondere um Artikel 5º, X. Es ist in Brasilien nicht verboten Fotos zu machen, es sei denn, dass man sie im Internet veröffentlichen will. Obwohl es nicht möglich ist, die Gesichter der von Google Street View mit erfassten Personen zu sehen, gibt es viele Arten eine Person zu erkennen. Deshalb, so die Ansicht von Dr. Alexandre Atheniense, Professor und Rechtsanwalt mit dem Fachgebiet des Rechts der neuen Technologien, verletzt Google die Privatsphäre der Menschen, wenn diese Bilder veröffentlicht werden. Zudem sei es schwierig eine derartige bereits begangene Verletzung nachträglich wieder zu korrigieren. Google ist sich dieser Tatsache zwar bewusst, plant aber dennoch, die Fotos zu publizieren.
